Finexity tokenisiert erstmals eine Violine
Das Hamburger Fintech Finexity nimmt in Kürze eine Geige in sein Portfolio von Investitionsmöglichkeiten auf. Dafür wird eine Violine des französischen Geigenbauers Jean Baptiste Vuillaume tokenisiert und – als erste Violine der Welt – auf einer Blockchain als alternative Kapitalanlage zugänglich gemacht. Die Mindestinvestitionssumme beträgt 500 Euro.
Im Rahmen einer Kooperation mit der Hamburgischen Staatsoper wird das Instrument im Anschluss an die Finanzierung über die Finexity-Plattform dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg zur Verfügung gestellt und von einem Mitglied des Orchesters gespielt. Musikbegeisterte Investoren können auf diesem Weg die Möglichkeit nutzen, als Mäzene aufzutreten und so den philanthropischen Ansatz mit einem alternativen Investment zu verbinden. Die Anleger sollten von einem Wertzuwachs profitieren, sobald es zu einem Verkauf des Instrumentes kommt.
Das Angebot von seltenen alten Streichinstrumenten ist nach wie vor begrenzt, während nach Angaben von Finexity die globale Nachfrage, insbesondere in Asien, kontinuierlich steige. Dies sowie der langfristige Anlagehorizont und die Illiquidität des Instrumentenmarktes würden sich sehr positiv auf die Wertentwicklung auswirken. Darüber hinaus würden Violinen als Investitionsgüter vor allem durch ihre geringe Korrelation zu anderen Anlageklassen überzeugen. Sie hätten über Jahrhunderte hinweg ein stetiges, zu anderen Anlageklassen unkorreliertes Wachstum bei sehr geringer Volatilität gezeigt. (DFPA/jpw1)
Die Finexity AG ist ein Fintech-Unternehmen mit Sitz in Hamburg. Gegründet im Jahr 2018 bietet es als eines der ersten Unternehmen weltweit tokenisierte Investitionsmöglichkeiten in Sachwerte an. Das Unternehmen beschäftigt aktuell über 40 Mitarbeiter und verwaltet Kapitalanlagen in Höhe von mehr als 40 Millionen Euro.