Frühzeitige Fondsauflösung des "Jamestown 28"
Der Anbieter von US-Immobilienfonds Jamestown wird voraussichtlich 2017 den Fonds „Jamestown 28“ auflösen. Der 2013 aufgelegte Fonds mit 383,9 Millionen US-Dollar (366,7 Millionen Euro) Eigenkapital soll den Anlegern einen Vorsteuerüberschuss von rund neun Prozent per annum bringen. Im November 2016 wurde der Bürokomplex Lantana verkauft. Das zweite Investitionsobjekt des „Jamestown 28“ - das Immobilienportfolio Millennium - wird der neben „Jamestown 28“ beteiligte Mehrheitsgesellschafter bis Mitte 2017 ganz übernehmen. Dann wird auch das dritte Investitionsobjekt des Fonds verkauft.
„Deutlich früher als erwartet, können wir unseren Anlegern 118 Prozent Verkaufsrückflüsse bezogen auf das investierte Eigenkapital zurückzahlen“, freut sich Jamestown-Chef Christoph Kahl. Zusammen mit den Ausschüttungen von 5,25 Prozent per annum ergibt sich für die rund dreieinhalbjährige Laufzeit ein Überschuss von 31,4 Prozent beziehungsweise rund neun Prozent pro Jahr.
Mitte Dezember 2016 wurden bereits 50 Prozent des investierten Eigenkapitals vor Steuern an die Anleger ausgezahlt. Nach Verkauf des letzten Investitionsobjektes werden die restlichen Verkaufsrückflüsse vor Steuern in Höhe von rund 68 Prozent des investierten Eigenkapitals an die Anleger in 2017 ausgeschüttet.
Quelle: Pressemitteilung Jamestown
Jamestown, L.P. ist ein amerikanisches Immobilienunternehmen mit Sitz in Atlanta und deutscher Kapitalverwaltungsgesellschaft, der Jamestown US-Immobilien GmbH, in Köln. Das 1983 gegründete Unternehmen ist auf Immobilien- und Forstinvestitionen in den USA spezialisiert. Es beschäftigt rund 210 Mitarbeiter und hat bislang 34 Geschlossene US-Immobilienfonds mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von zehn Milliarden US-Dollar (9,5 Milliarden Euro) aufgelegt. (JF1)