Generationenwechsel im Patrizia-Vorstand
Der Aufsichtsrat der Investmentgesellschaft Patrizia hat Karim Bohn per 1. November 2015 als weiteres Vorstandsmitglied bestellt. Bohn übernimmt zum 13. November 2015 als Chief Financial Officer (CFO) den Finanzbereich von Arwed Fischer, der seit 2008 als Finanzvorstand für Patrizia tätig ist und der Gesellschaft noch bis Ende 2016 beratend zur Seite steht. „Patrizia ist Herrn Fischer zu größtem Dank verpflichtet. In Zeiten der weltweiten Finanzkrise hat er die finanzwirtschaftlichen Voraussetzungen geschaffen, die die Expansion von Patrizia nach Europa überhaupt erst ermöglicht haben“, sagt Wolfgang Egger, Vorstandsvorsitzender von Patrizia. Der Vorstand der Patrizia besteht somit ab dem 13. November 2015 aus den drei Vorstandsmitgliedern Egger (50), Chief Executive Officer, Klaus Schmitt (50), Chief Operating Officer und Bohn (43), Chief Financial Officer.
Bohn war in den vergangenen drei Jahren in der Funktion des CFO als Geschäftsführer bei der Süddeutschen Wohnen GmbH tätig. Zuvor war er CFO in der Geschäftsführung der Vitus Immobiliengruppe, ebenso war er in gleicher Funktion bei der vormals im MDAX notierten GAGFAH-Gruppe tätig. Darüber hinaus verfügt Bohn laut Patrizia über eine langjährige Berufserfahrung im internationalen Finanzierungs- und Kapitalmarktgeschäft. Von 2006 bis 2009 war er verantwortlich für die Finanzierungs- und Kapitalmarktaktivitäten der börsennotierten europäischen Immobiliengesellschaften der Fortress Investment Group in London. Von 1998 bis 2006 war Bohn im Bereich Corporate Finance und Equity Capital Markets bei Merrill Lynch und der Deutschen Bank in Frankfurt und London tätig.
Quelle: Pressemitteilung Patrizia
Die Patrizia Immobilien AG ist ein als Investor und Dienstleister tätiges, börsennotiertes Immobilienunternehmen mit Sitz in Augsburg. Derzeit betreut das 1984 gegründete Unternehmen ein Immobilienvermögen in Höhe von rund 17 Milliarden Euro größtenteils als Co-Investor und Portfoliomanager für Versicherungen, Altersvorsorgeeinrichtungen, Staatsfonds und Sparkassen. (JF1)