Globales diversifiziertes Immobilienportfolio der Allianz erreicht neue Rekordhöhe
Das Jahr 2017 setzte eine Rekordmarke für die Immobilieninvestitionen der Allianz. Auslöser war das strategische Ziel, die Investitionen in alternative Vermögensanlagen auszubauen. Die Allianz Real Estate erweiterte ihre globale Präsenz und diversifizierte das Allianz-Portfolio durch direkte und indirekte Equity Investments sowie Immobilienfinanzierungen. Zum Stichtag 31. Dezember 2017 stiegen die Assets under Management (AuM) auf ein Volumen von 56 Milliarden Euro. Die Neuinvestitionen erreichten eine Höhe von 8,9 Milliarden Euro. Einschließlich der Verkäufe umfasste das Transaktionsvolumen zehn Milliarden Euro.
„Immobilieninvestitionen bleiben für die Allianz eine überaus attraktive Anlageklasse“, sagt Francois Trausch, CEO der Allianz Real Estate. „Wir werden unser globales Portfolio nicht nur in den etablierten Märkten in Europa und den USA weiter ausbauen und diversifizieren, sondern unsere Präsenz in Asien mit signifikanten Investitionen in Indien und China verstärken. Unser Ziel ist es, die Assets under Management bis Ende 2020 auf 75 Milliarden Euro zu steigern.“
Die Equity Investments der Allianz Real Estate betrugen im vergangenen Jahr 5,2 Milliarden Euro. Davon entfielen 2,6 Milliarden Euro auf direkte Investitionen und weitere 2,6 Milliarden Euro auf indirekte Anlagen wie Fonds und Joint Ventures. Das Equity-Portfolio stieg auf insgesamt 40,2 Milliarden Euro: 31 Milliarden Euro davon waren direkte Investments, 9,2 Milliarden Euro indirekte. Die indirekten Investments umfassten zum Jahresende 16 Prozent des Portfolios von Allianz Real Estate.
Auch auf der Finanzierungsseite baute Allianz Real Estate ihre Aktivitäten aus. Die Investitionen in erstrangige Finanzierungen wuchsen um 3,7 Milliarden Euro, 1,8 Milliarden Euro davon in den Vereinigten Staaten und 1,9 Milliarden Euro in Europa. Die Finanzierungen stiegen damit auf insgesamt mehr als 16 Milliarden Euro. Die europäischen Finanzierungen umfassten 6,3 Milliarden Euro, in den Vereinigten Staaten lagen sie bei 9,9 Milliarden Euro.
Parallel zu ihrem wachsenden US Kreditgeschäft konnte Allianz Real Estate in den USA auch bei den direkten Investments zulegen. Mit neuen Investments in Höhe von 2,9 Milliarden Euro stiegen die Assets under Management bis Ende des Jahres 2017 auf insgesamt 14,3 Milliarden Euro.
Im Jahr 2017 begann Allianz Real Estate damit, sich stärker im asiatisch-pazifischen Raum zu engagieren. Die Investments stiegen von 500 Millionen Euro im Jahr 2016 auf 1,9 Milliarden Euro zum Ende des vergangenen Jahres.
Die im Jahr 2017 realisierten direkten Investments in Europa summieren sich auf 3,1 Milliarden Euro. Neben Core Investments wie dem Kauf des erstklassigen Bürokomplexes „Vertigo“ in Luxemburg begann Allianz Real Estate, in Forward Deals zu investieren. Dabei handelt es sich um Core-Projekte, die sich noch in der Bauphase befinden und noch nicht fertiggestellt sind.
Annette Kröger, CEO Allianz Real Estate North & Central Europe. „Mit Neuinvestitionen in unserer Region von mehr als einer Milliarde Euro können wir auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2017 zurückblicken. Unser Ziel für die nächsten Jahre ist, neue Büros in Österreich/CEE sowie in Skandinavien zu eröffnen, um unser diversifiziertes Portfolio noch effizienter betreuen und auch neue Strategien vor Ort umsetzen zu können. Forward Deals spielten für das Wachstum des vergangenen Jahres eine entscheidende Rolle. Das Engagement bei Projekten in einem frühen Stadium ermöglicht es uns, zusätzlichen Wert für unsere Investoren zu schaffen, indem wir mit unseren Entwicklungspartnern daran arbeiten, hochwertige Immobilienprojekte in erstklassigen Städten zu realisieren.”
Quelle: Pressemitteilung Allianz Real Estate
Die Allianz Real Estate GmbH ist ein weltweit tätiger Immobilien-Investment- und Assetmanager mit Sitz in München und Paris. Im Auftrag der verschiedenen Allianz-Gesellschaften baut das Unternehmen ein global diversifiziertes, zentral gesteuertes Immobilienportfolio auf. Darüber hinaus akquiriert und verwaltet das Unternehmen längerfristige, festverzinsliche gewerbliche Immobilienkredite. (JF1)