Green Energy Production legt Wandelschuldverschreibung auf
Im Rahmen ihrer Unternehmensexpansion hat die im vergangenen Jahr gegründete GEP Green Energy Production SE (GEP) eine gleichrangige Wandelschuldverschreibung aufgelegt. Das Emissionsvolumen beträgt bis zu 25 Millionen Euro.
Die GEP SE hat sich zum Ziel gesetzt, durch die Verwertung von Backabfällen Bio-Ethanol, Strom, Gas sowie grünen Wasserstoff zu produzieren. Der Businessplan sieht einen Umsatz von 21,99 Millionen Euro in 2022 vor. Bis 2026 soll der Umsatz auf 72,73 Millionen Euro gesteigert werden. Der Gewinn wird mit 1,84 Millionen Euro (2022) beziehungsweise 5,45 Millionen Euro (2026) prognostiziert. Das Unternehmen strebt laut einer Mitteilung einen Börsengang im ersten Quartal 2022 an.
Die Wandelschuldverschreibung hat eine Laufzeit vom 1. November 2021 bis zum 31. Oktober 2026. Die Mindestzeichnung beträgt 100.000 Euro. Verzinst wird die Anleihe mit 5,75 Prozent per annum (vierteljährliche Zahlungsweise).
Das Wandelrecht besteht ab öffentlicher Bekanntgabe des Börsengangs (IPO) bis einschließlich fünf Börsentage vor dem ersten offiziellen Handelstag der GEP-Aktie. Der Wandlungspreis entspricht 80 Prozent des volumengewichteten Durchschnittspreises der letzten 30 Börsenhandelstage vor Beginn der Wandlungsfrist. (DFPA/TH1)
Die GEP Green Energy Production SE wurde 2021 als europäische Aktiengesellschaft gegründet. Sie gehört zur Unternehmensgruppe Schmitt, die sich vor 70 Jahren auf die Brennereitechnik spezialisiert hat. Sitz der GEP SE ist Duisburg.