GRR-Fonds erwirbt Nahversorgungszentrum in Hildesheim
Der Asset Manager GRR Group hat mit Wirkung zum 1. Oktober 2019 ein Nahversorgungszentrum im niedersächsischen Hildesheim für seinen dritten offenen Spezial-AIF „GRR German Retail Fund Nr. 3“ erworben. Verkäufer ist K/S Hildesheim, vertreten durch Nectar Asset Management aus Kopenhagen. Die Transaktion erfolgte im Rahmen eines Asset Deals. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Das Nahversorgungszentrum auf dem circa 9.000 Quadratmetern großen Grundstück wurde im Jahr 2000 errichtet und ist seitdem an die Ankermieter Aldi und Rewe vermietet. Der Discounter Aldi hat vor Kurzem seine Verkaufsfläche erweitert und umfassende Umbaumaßnahmen vorgenommen. Die Wiedereröffnung fand im August 2019 statt. Der Vollsortimenter Rewe plant im kommenden Jahr ebenfalls eine Erweiterung und Modernisierung.
Der 2018 aufgelegte GRR German Retail Fund No. 3 ist der dritte offene Immobilien Spezial-AIF der GRR Group nach dem deutschen Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB). Die Administration erfolgt über die Service-KVG Intreal. Das aufgrund der Nachfrage noch einmal erhöhte Anlagevolumen beträgt rund 380 Millionen Euro, das eingeworbene Eigenkapital rund 230 Millionen Euro. Der Abschluss der Investitionsphase des Fonds wird bis Ende des Jahres angestrebt. Der Fokus dieses Spezial-AIF liegt auf dem Einzelhandelssegment Basic Retail, das durch langfristige Mietverträge, stabile Miet-Cash-Flows sowie durch bonitätsstarke Ankermieter des deutschen Lebensmitteleinzelhandels gekennzeichnet ist. Der Fonds richtet sich an institutionelle Investoren und soll insbesondere durch die breite, bundesweite Diversifikation ein den Bedürfnissen dieser Investoren-Zielgruppe entsprechendes Rendite-Risiko-Profil bieten. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung GRR Group
Die GRR Group ist ein auf deutsche Einzelhandelsimmobilien spezialisierter Asset- und Investmentmanager mit Sitz in Nürnberg. Das 2005 gegründete Unternehmen beschäftigt 50 Mitarbeiter und betreut für verschiedene Investoren rund 400 Objekte mit einem Volumen von rund 1,4 Milliarden Euro.