Hahn-Gruppe erzielt höchste Kapitalzuflüsse der Unternehmensgeschichte
Der Asset und Investment Manager Hahn-Gruppe hat im Jahr 2019 rund 441 Millionen Euro Eigenkapital von institutionellen Investoren und privaten Anlegern einwerben können und damit neue Bestmarken gesetzt. Der bisherige Rekordwert aus dem Jahr 2016 (249 Millionen Euro) wurde um mehr als 77 Prozent übertroffen (Vorjahr: 78 Millionen Euro). Die Immobilienankäufe von Dritten beliefen sich auf rund 500 Millionen Euro. Dies war ebenfalls das beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte und lag deutlich über dem historischen Höchstwert von 300 Millionen Euro, der im Jahr 2016 erreicht worden ist.
Thomas Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender der Hahn-Gruppe: „Wir freuen uns über den sehr erfolgreichen Geschäftsverlauf in 2019. Für Investments in großflächige Handelsimmobilien - unsere traditionelle Assetklasse - sowie für Mixed-Use-Immobilien konnten wir hohe Zeichnungssummen einwerben. Wir haben uns dabei konsequent auf eine hohe Immobilienqualität, aussichtsreiche Vermietungskonzepte und attraktive Regionalmärkte fokussiert. Das wurde von den Anlegern honoriert. Zu über 60 Prozent wurden die Neuengagements von bestehenden Zeichnern getätigt, worin sich ebenfalls ein besonderes Vertrauensverhältnis ausdrückt.“
Die Hahn-Kapitalverwaltungsgesellschaft Dewert legte in 2019 insgesamt drei alternative Investmentfonds (AIF) auf. Im Geschäft mit institutionellen Investoren wurden Zeichnungszusagen über 50 Millionen Euro für den geschlossenen Spezial-AIF „Hahn VZWL“ sowie über 305 Millionen Euro für die beiden offenen Spezial-AIF „Hahn German Retail Fund II“ und „Hahn German Retail III“ entgegengenommen. Weitere 60 Millionen Euro Eigenkapital wurden im Rahmen eines Club Deals von institutionellen Investoren eingeworben. Im Privatkundengeschäft lag das gezeichnete Eigenkapitalvolumen bei rund 26 Millionen Euro. Dieses entfiel auf einen geschlossenen Publikumsfonds sowie einen als Private Placement aufgelegten geschlossenen Spezial-AIF.
Im Jahr 2019 erwarb die Hahn-Gruppe Immobilien mit einem Volumen von rund 500 Millionen Euro (Vorjahr: 41 Millionen Euro). Weiterhin konnten Handelsimmobilien aus Bestandsfonds für rund 50 Millionen Euro veräußert werden. Das Transaktionsvolumen mit Dritten belief sich entsprechend auf insgesamt 550 Millionen Euro (Vorjahr: 126 Millionen Euro).
Kuhlmann erwartet für die Hahn-Gruppe eine Fortsetzung der positiven Geschäftsentwicklung: „Großflächige Handelsimmobilien bleiben mit ihrem Fokus auf Lebensmittel und preisorientierte Güter das unangefochtene Wachstumsformat im stationären Einzelhandel. Auf dieses Segment werden wir auch in Zukunft mit Priorität setzen. Zusätzlich beabsichtigen wir, unsere Investments in Mixed-Use-Immobilien weiter auszubauen. Hier sehen wir, bei sorgfältiger Objektauswahl, ebenfalls ein exzellentes Rendite-Risiko-Verhältnis.
In 2020 planen wir, zwei neue Publikums-AIF und einen offenen Spezial-AIF aufzulegen. Die ersten Akquisitionen mit Übergang im Jahr 2020 wurden bereits getätigt.“ (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Hahn-Gruppe
Die 1982 gegründete Hahn-Gruppe ist ein auf Handelsimmobilien spezialisierter Asset-und-Investment-Manager, der den gesamten Lebenszyklus und alle Wertschöpfungsstufen eines langfristigen Immobilieninvestments abdeckt.