HKA verfügt über "sehr hohe Qualität und Kompetenz im Asset Management von Immobilien"
Das Analysehaus Scope hat das Asset Management Rating der HKA Hanseatische Kapitalverwaltung AG im Segment Immobilien von „AA (AMR)“ bestätigt. Damit wird dem Unternehmen weiterhin eine „sehr hohe Qualität und Kompetenz im Asset Management von Immobilien“ bescheinigt.
Im Scope-Kommentar heißt es: „Die HKA Hanseatische Kapitalverwaltung AG war die erste Kapitalverwaltungsgesellschaft am deutschen Markt, der von der BaFin die Erlaubnis zur Auflage geschlossener Publikums- und Spezial-AIF erteilt wurde. Unter dem etablierten Markennamen Immac setzt sie als Marktführerin die Emission von Fonds im Segment Sozialimmobilien für private, semiprofessionelle und professionelle Anleger fort.
In dieser Assetklasse verfügt die Unternehmensgruppe über eine sehr hohe Asset-Management-Kompetenz und ist in der Lage, das operative Geschäft vollständig intern abzubilden. Hervorzuheben sind sowohl eine konzerneigene Betreiberholdinggesellschaft als auch ein Projektentwicklungs- und Bauträgerunternehmen unter dem Dach der eigentümergeführten Profunda-Gruppe sowie das hauseigene Research und die umfassend aufgebaute Pflegedatenbank.“
„Die Hanseatische weist aufgrund einer diversifizierten Einnahmebasis sowie einer hohen und nachhaltigen Platzierungsstärke eine große finanzielle Stabilität auf. Die Assets under Management stiegen zum 31. Dezember 2018 im Vergleich zum Vorjahr um rund vier Prozent auf nun mehr als 1,4 Milliarden Euro. Damit gehört die Hanseatische zwar zu den kleineren, jedoch hoch spezialisierten Immobilien-Asset-Managern. Im Pflegeimmobiliensegment hat sie in Deutschland die Marktführerschaft inne.
Die Beteiligungsangebote im Bestand erfüllen weit mehrheitlich die prospektierten Performancekennziffern und die Ausschüttungsrenditen der Fonds stellen sich als marktüberdurchschnittlich dar. Besonders positiv bewertet Scope den klar strukturierten Investitionsprozess, wobei ein mehrheitlich unabhängig besetzter Investitionsausschuss die Grundlage bildet, um das Risiko von Interessenkonflikten zu minimieren. Des Weiteren begrüßt Scope die Umsetzung der internen Revision, welche auch von Seiten des Wirtschaftsprüfers des Jahresabschlusses der HKA als adäquat betrachtet wird.“
„Das Rating basiert maßgeblich auf der sehr hohen Produkt- und Performancequalität der Hanseatischen und darauf, dass sie im Rahmen weiterer Investitionssegmente und Länder die angestrebte Strategie weiterverfolgt und erfolgreich umsetzt. Abschmelzende Assets under Management durch laufzeitbedingte Objektverkäufe können aus Sicht von Scope durch die aktuell in Emission und Planung befindlichen Produkte kompensiert werden. Ebenfalls positiv findet die im Jahr 2019 abgeschlossene konzerninterne Auslagerung der IT-Infrastruktur Würdigung.
Begrenzt wird das Rating zum einen durch die erhöhte Fluktuation auf der ersten und zweiten Führungsebene. Zum anderen ist eine stärkere ESG-Fokussierung aus Sicht von Scope wünschenswert.“ (DFPA/JF1)
Quelle: Ratingmitteilung Scope
Die HKA Hanseatische Kapitalverwaltung AG, Tochtergesellschaft des Investmenthauses Immac-Gruppe, ist eine Kapitalverwaltungsgesellschaft mit Sitz in Hamburg. Mit einem verwalteten Immobilienvermögen in Deutschland und Österreich von zwischenzeitlich 1,5 Milliarden Euro in mehr als 84 Fonds betreut die HKA über 7.800 Anleger.