Industria Wohnen kauft im Großraum Hamburg für "Fokus Wohnen Deutschland" ein
Der Asset Manager Industria hat für den offenen Immobilien-Publikumsfonds „Fokus Wohnen Deutschland“ drei Neubauten in Pinneberg in Schleswig-Holstein erworben. Die drei Mehrfamilienhäuser sind Teil der Quartiersentwicklung „ILO Park“ am Bahnhof Pinneberg. Insgesamt umfasst der Ankauf 78 Wohneinheiten mit einer Wohnfläche von 5.611 Quadratmetern. Verkäufer ist der norddeutsche Projektentwickler SG Bau- und Immobilienvertriebs GmbH, die Gesamtinvestitionskosten betragen 24,0 Millionen Euro.
Bei den erworbenen 78 Wohneinheiten handelt es sich um geförderten Wohnraum, die Kaltmiete liegt bei 6,10 Euro pro Quadratmeter und Monat. Die Objekte befinden sich kurz vor der Fertigstellung, die für Ende Mai 2021 geplant ist. Das Asset Management des „Fokus Wohnen Deutschland“ obliegt Industria Wohnen, die Verwaltung bei der auf Immobilienfonds spezialisierten Service-Kapitalverwaltungsgesellschaft Intreal.
Arnaud Ahlborn, Geschäftsführer von Industria Wohnen, kommentiert: „Gefördertes Wohnen ist ein wichtiges Instrument zur Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnraum – gerade in teuren Regionen wie dem Großraum Hamburg. Die Renditen sind zwar leicht niedriger als beim frei finanzierten Wohnungsbau. Im Gegenzug erhält der Fonds stabile Cashflows für die Laufzeit der Förderung. In diesem Fall beträgt der Förderzeitraum 35 Jahre.“
Die Größe der 78 Wohnungen bewegt sich im Rahmen von zwei bis fünf Zimmern. Die durchschnittliche Wohnungsgröße liegt bei 72 Quadratmetern. Alle Wohnungen verfügen über Balkon-, Loggien- oder Terrassenflächen.
Pinneberg liegt in nordwestlicher Richtung vor den Toren Hamburgs und hat rund 43.200 Einwohner. Die Entfernung zum Hamburger Zentrum beträgt 18 Kilometer. Das von Industria Wohnen angekaufte Objekt befindet sich rund 200 Meter vom Bahnhof Pinneberg entfernt.
Kerstin Dittrich, Portfoliomanagerin bei Industria Wohnen, ergänzt: „Die Nachfrage nach dem ,Fokus Wohnen Deutschland‘ ist ungebrochen hoch. Wir haben seit Jahresbeginn Nettomittelzuflüsse in Höhe von über 125 Millionen Euro zu verzeichnen. Aufgrund unserer guten Verbindungen zu Projektentwicklern sind wir in der Lage, die Gelder zeitnah zu investieren. Insgesamt konnten wir im Geschäftsjahr 2020/2021 fünf Projekte im Volumen von rund 180 Millionen Euro ankaufen – nämlich in Wiesbaden, Langen bei Frankfurt, Pinneberg und Rüdersdorf bei Berlin – letzteres bestehend aus zwei Projekten.“ (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Industria Wohnen
Die Industria Bau- und Vermietungsgesellschaft mbH (Industria Wohnen) mit Sitz in Frankfurt am Main ist eine Tochtergesellschaft der Degussa Bank AG. Industria Wohnen betreut als Asset Manager private und institutionelle Investoren und ist inzwischen mit mehr als drei Milliarden Euro im deutschen Wohnungsmarkt investiert.