Instone meldet guten Jahresauftakt - Ziele für 2021 werden bekräftigt
Der Wohnentwickler Instone konnte im ersten Quartal 2021 die bereinigten Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahresquartal um 28,5 Prozent auf 128,1 Millionen Euro steigern. Die bereinigte Rohergebnismarge betrug 31,6 Prozent (Vorjahr 29,8 Prozent). Das bereinigte operative Ergebnis (bereinigtes EBIT) lag im Berichtszeitraum bei 26,7 Millionen Euro (Vorjahr 18,0 Millionen Euro). Damit konnte trotz Investitionen in die Plattform für zukünftiges Wachstum eine bereinigte EBIT-Marge von 20,8 Prozent (Vorjahr 18,1 Prozent) erzielt werden. Eine im Jahresvergleich geringere Verschuldung haben sich auch in einem Rückgang des bereinigten Nettofinanzaufwands niedergeschlagen (minus 4,1 Millionen Euro gegenüber minus 4,7 Millionen Euro im Vorjahr). Das bereinigte Ergebnis nach Steuern (bereinigtes EAT) im ersten Quartal 2021 von 16,1 Millionen Euro (Vorjahr 8,7 Millionen Euro) konnte so signifikant zulegen.
„Wachstum und Profitabilität im ersten Quartal unterstreichen erneut die Stärke des Instone-Geschäftsmodells. Mit einem starken Kerngeschäft, unserem innovativen Produkt im Bereich bezahlbares Wohnen und unserer Vorreiterrolle im Bereich der Nachhaltigkeit haben wir gute Gründe, sehr zuversichtlich in die Zukunft zu blicken“, so Kruno Crepulja, Vorstandsvorsitzender von Instone.
Der Wert des Projektportfolios (Gross Development Value, GDV) lag zum Quartalsstichtag stabil bei rund 6,1 Milliarden Euro (31. Dezember 2020: 6,1 Milliarden Euro). Instone plant einen Wachstumssprung in den nächsten Jahren und demzufolge eine Ausweitung des Projektportfolios. Aktuell befindet sich Instone in exklusiven Gesprächen hinsichtlich des Ankaufs verschiedener, teils großvolumiger Projekte mit einem erwarteten zukünftigen Verkaufserlös von insgesamt rund 1,3 Milliarden Euro. Im bisherigen Jahresverlauf konnten bereits drei Projekte in den Metropolregionen Stuttgart, Rhein-Main und Nürnberg/Fürth/Erlangen mit einem GDV von rund 230 Millionen Euro gesichert werden.
„Mit unserer starken Bilanz und einer attraktiven Pipeline für weitere Akquisitionen sind wir für den geplanten Wachstumssprung gut aufgestellt“, so Dr. Foruhar Madjlessi, CFO von Instone.
Für das Jahr 2021 geht der Vorstand unverändert von bereinigten Umsatzerlösen zwischen 820 und 900 Millionen Euro und einem bereinigten Nettoergebnis von 90 bis 95 Millionen Euro aus. Es wird dabei erwartet, dass das unverändert positive Nachfrage- und Preisumfeld sowie die weiter hohe Verfügbarkeit von Baukapazitäten negative Effekte aufgrund kurzfristig gestiegener Materialkosten kompensieren werden. Auch für 2021 strebt der Vorstand unverändert eine Ausschüttungsquote von 30,0 Prozent des bereinigten Konzernergebnisses an. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Instone
Die Instone Real Estate Group AG ist ein deutschlandweit tätiger Wohnentwickler. Bundesweit sind mehr als 400 Mitarbeiter an neun Standorten tätig. Aktuell umfasst das Projektportfolio 51 Entwicklungsprojekte mit einem erwarteten Gesamtverkaufsvolumen von 6,1 Milliarden Euro.