KGAL-Fonds schließt Akquisition eines Solarpark-Clusters in Sachsen-Anhalt ab
Der Erneuerbare-Energien-Fonds „KGAL ESPF 5“ des Investment- und Asset-Managers KGAL investiert in zwei weitere Solarparks in der Nähe von Magdeburg, „Calvörde West“ und „Grauingen“. Die beiden Anlagen ergänzen den Anfang 2023 erworbenen Solarpark „Calvörde Ost“, der in Kürze in Betrieb geht. Der Calvörde-Cluster hat eine Gesamtkapazität von 120 Megawatt. Für den überwiegenden Teil der Kapazitäten konnte die KGAL laut eigener Angabe bereits langfristige Einspeisevergütungen sichern.
Die Solarparks „Calvörde West“ (40 MW) und „Grauingen“ (20 MW) werten das Portfolio des „KGAL ESPF 5“ weiter auf. Beide PV-Projektentwicklungen sollen im Herbst 2025 in Betrieb genommen werden und ließen gut planbare Erträge erwarten. „Calvörde Ost“ (60 MW) wiederum ist bereits fertig gebaut. Es ist der zweite Solarpark aus dem „KGAL ESPF 5“, der nach erfolgreicher Entwicklung durch die KGAL ans Netz geht. „Dank der sehr guten Positionierung am oberen Ende der Preisspanne in den jüngsten EEG-Auktionen hat der gesamte Calvörde-Cluster attraktive Cashflows für die kommenden 20 Jahre garantiert“, sagt Carsten Haubner, Portfoliomanager des „KGAL ESPF“. Der Solarpark „Calvörde Ost“ hat noch freie Erzeugungskapazitäten, die nicht durch die EEG-Auktion abgedeckt sind. Mit diesen Kapazitäten wird die KGAL in Kürze an der Innovationsausschreibung für Photovoltaik-Speicher-Kombikraftwerke der Bundesnetzagentur teilnehmen.
Der Calvörde-Cluster sei ein weiterer Meilenstein für den Erfolgsfonds „KGAL ESPF 5“. „Kurz vor Zeichnungsende unseres Impact-Fonds sind 93 Prozent des Eigenkapitals von 351 Millionen Euro allokiert. Gleichzeitig fließen bereits erste Ausschüttungen zurück an die Investoren, bei einer attraktiven Zielrendite (Netto-IRR) des Portfolios im zweistelligen Bereich“, sagt Alexander Küpers, Head of Institutional Business Germany der KGAL. Der Fonds hat bislang in neun Projekte aus den Bereichen Solar, Wind und Batteriespeicherung sowie drei Entwicklungsplattformen investiert. Die Investitionen erstrecken sich über sechs europäische Länder und kommen insgesamt auf eine Kapazität von 1,1 Gigawatt. Die Entwicklungspipeline beträgt weitere zwei Gigawatt.
Im Oktober 2024 hat der „KGAL ESPF 5“ sein finales Closing. Der Artikel-9-Fonds investiert mit einer Core-Plus-Strategie für europäische institutionelle Investoren in die Erzeugung Erneuerbarer Energie durch Photovoltaik und Windenergie sowie Speichertechnologien. (DFPA/mb1)
Die KGAL-Gruppe ist ein Investment- und Asset-Manager für Realkapitalanlagen mit Sitz in Grünwald bei München. Die 1968 gegründete Unternehmensgruppe beschäftigt 363 Mitarbeiter und verwaltet ein Investitionsvolumen in Höhe von mehr als 16 Milliarden Euro in den Assetklassen Immobilien, Infrastruktur und Flugzeuge. (Stand: 31. Dezember 2023).