Kommentar: Nachhaltige Immobilien für die Zukunft der Pflege

Ralf Licht, CDO der Carestone Gruppe, erklärt, warum aus seiner Sicht klimafreundliche Gebäude unverzichtbar sind.

Europa hat sich vorgenommen, bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu werden und bis 2030 mindestens 55 Prozent der EU-Treibhausgase im Vergleich zu 1990 einzusparen. Die Bundesregierung hat das Vorhaben mit ihrer Änderung des Klimaschutzgesetzes sogar noch ambitionierter gefasst und eine CO2-Reduzierung um 65 Prozent ausgegeben. „Zur Erreichung der ambitionierten Ziele müssen Maßnahmen in allen Wirtschaftsbereichen erfolgen. Rund 40 Prozent der globalen Emissionen gehen allerdings auf den Gebäudesektor zurück. Insofern ist die Transformation der Branche aus meiner Sicht absolut notwendig“, sagt Ralf Licht, CDO der Carestone Gruppe. Damit stehen auch klimafreundliche Gebäude im Pflegesektor zunehmend im Fokus. „Gelingt es, sie skalierbar umzusetzen, punkten Immobilien ökologisch, sozial und wirtschaftlich maximal.“

Nachhaltigkeit zentraler Wunsch

Klimafreundliche Pflegeimmobilien bieten eine Reihe von Vorteilen – und das auch aus unterschiedlichen Perspektiven der verschiedenen Interessengruppen. Die Betreiber erhalten energieeffiziente Häuser, die die Nebenkosten drücken und damit die eigene Liquidität schonen. In Sachen Fachkräftegewinnung können sie gleichsam mit einem modernen Arbeitsumfeld punkten und verbessern über den ganzheitlich nachhaltigen Ansatz die eigene Unternehmensreputation. Neben der Realisierung von Neubauten können gerade diese auch über sanierte Bestandsbauten erreicht werden, so Licht: „Bestehende Gebäude zu modernisieren und umzunutzen hilft nämlich dabei, Ressourcen wie Boden, Wasser und Energie effizienter zu nutzen. Gleichzeitig kann so der Pflegestandort in die vorhandenen Gesellschaftsstrukturen integriert und können die Quartiere generationsübergreifend weiterentwickelt werden.“

Förderungen für Investoren – Stabilität für Banken

Auch aus Investoren- und Bankenperspektive ergeben sich Vorteile durch die Umsetzung klimafreundlicher Gebäude im Pflegesektor. Erfüllen Immobilien die Anforderungen des Qualitätssiegels für nachhaltige Gebäude (QNG), profitieren Käufer von Förderungen durch Darlehen mit niedrigen Zinssätzen von um die zwei Prozent, Tilgungszuschüssen und weiteren Sonderabschreibungen nach § 7b EstG. Finanzierende Banken kommen hingegen den Anforderungen des EU Green Deal von 2019 nach, der mit der Taxonomie-Verordnung die Bewertung nachhaltigen Wirtschaftens von Unternehmen und Banken sowie deren Kapitalmarktprodukten fordert.

„Wir setzen unabhängig von der Art konsequent auf eine nachhaltige Umsetzung – egal, ob in Holz-, Hybrid- oder Massivbauweise“, betont Licht. „Dabei nutzen wir regenerative Energien als festen Bestandteil und achten auf die notwendige Flexibilität in Entwicklung und Bau“, berichtet Licht und ergänzt: „Die Verbindung von Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit ist essenziell für den langfristigen Erfolg der Immobilien. Nur resiliente und bedarfsgerechte Gebäude, die wirtschaftlich betreibbar sind, bieten Mehrwerte für die Gesellschaft. Dafür sind viel Know-how und einiges an konzeptionellem Aufwand nötig. Aber die Mühe lohnt sich.“ (DFPA/abg)

Die Carestone Group GmbH ist ein auf Pflegeimmobilien spezialisiertes Unternehmen mit Sitz in Garbsen. Das Unternehmen  plant, baut und vermarktet Senioren- und Pflegeimmobilien als Kapitalanlage. Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung, rund 2,9 Milliarden Euro platziertem Projektvolumen, etwa 20.000 geschaffenen Pflegeplätzen und fast 18.000 verkauften real geteilten Pflegeapartments ist Carestone der marktführende Entwickler und Anbieter für Senioren- und Pflegeimmobilien in Deutschland. Das Unternehmen hat knapp 100 Beschäftigte.

www.carestone.com

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