MPC Capital verdoppelt Beteiligung an der MPC Container Ships
Der Hamburger Asset- und Investment-Manager MPC Münchmeyer Petersen Capital AG erhöht seine Beteiligung an der in Oslo börsennotierten MPC Container Ships ASA von rund sieben Prozent auf nun rund 14 Prozent.
Die Transaktion erfolgt im Wege der Erhöhung des Anteilsbesitzes von MPC Capital an der MPC CSI GmbH. Die CSI wurde im Jahr 2017 als gemeinsames Investment-Vehikel zum Börsengang der MPCC unter der Federführung von MPC Capital und der MPC Münchmeyer Petersen & Co. GmbH, Gründerin und größte Anteilseignerin der MPC Capital, aufgesetzt. Der Kaufpreis für den Erwerb der Anteile von den abgebenden Gesellschaftern der CSI beträgt rund 34 Millionen Euro und basiert auf einem Nettopreis je MPCC-Aktie von 13,64 Norwegischen Kronen. Nach der Transaktion ist CSI im Besitz von rund 17 Prozent der MPCC-Aktien, wovon rund 14 Prozent auf die MPC Capital entfallen. Die Veröffentlichung ist eine Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014. (DFPA/abg)
Die MPC Münchmeyer Petersen Capital AG ist ein Asset- und Investment-Manager mit Sitz in Hamburg. Gemeinsam mit ihren Tochterunternehmen entwickelt und managt die Gesellschaft sachwertbasierte Investitionen und Kapitalanlagen für internationale institutionelle Investoren, Family Offices und professionelle Anleger. Der Fokus liegt auf den Asset-Klassen Real Estate, Shipping und Infrastructure. MPCC zählt mit einer Flotte von 62 Schiffen zu den weltweit größten Eignern von Containerschiffen für den intraregionalen Handel. Sie erzielte im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 711 Millionen US-Dollar. Das Asset under Management (AuM) liegt bei rund 4,1 Milliasrden Euro (Stand 31. Dezember 2023). MPC Capital ist seit 2000 börsennotiert und beschäftigt konzernweit etwa 200 Mitarbeiter.