NAO ermöglicht Investments in Infrastruktur-ELTIF
Das Berliner Investment-Fintech NAO erweitert sein Alternative-Investment-Angebot um den neuen Infrastruktur-ELTIF von UBS Asset Management (UBS AM). Dank NAOs Co-Investment-Ansatz reduziert das Fintech das Mindestinvestment auf 1.000 Euro. So können Privatanleger mit vergleichsweise geringem Kapitaleinsatz in den neuen „UBS (Lux) Infrastructure Opportunities ELTIF“ investieren.
„Wir reden seit Jahren von der Demokratisierung der Geldanlage. Die ELTIF-2.0-Reform war längst überfällig, um pragmatischere Regelungen für Asset Manager zu schaffen und um den Kapitalmarkt verbraucherfreundlich für Privatanleger:innen zu öffnen – und zwar ohne fünf- bis sechsstellige Einstiegshürden“, erklärt Robin Binder, CEO und Gründer von NAO.
Der „UBS (Lux) Infrastructure Opportunities“ ist als ELTIF (European Long Term Investment Fonds) nach der novellierten EU-Richtlinie ELTIF 2.0 konzipiert. Über die NAO-App können Privatanleger jetzt in den neuen Infrastruktur-ELTIF der UBS AM investieren. Die Zielrendite des Fonds liegt bei acht bis zehn Prozent jährlich nach Kosten und Gebühren.
Binder: „Mit NAO machen wir Investitionsmöglichkeiten, die bisher nur institutionellen und sehr vermögenden Anleger:innen offen standen, auch Privatanleger:innen zugänglich. Durch die Erweiterung unseres Investmentportfolios durch den ELTIF der UBS Asset Management und die Reduzierung des Mindestinvestments auf 1.000 Euro schaffen wir für Privatanleger:innen ein weiteres Angebot zur Diversifizierung ihres Portfolios“, so Binder.
Ann-Katrin Kaiser, Investment Specialist bei UBS Asset Management Real Estate & Private Markets, fügt hinzu: „Unser Infrastruktur-ELTIF bietet Privatanlegern Zugang zu einem weltweit diversifizierten Portfolio hochwertiger, nicht börsennotierter Infrastrukturanlagen von institutioneller Qualität. Sachwerte wiesen schon immer eine geringe Korrelation zu börsennotierten Aktien auf, was in Zeiten der Marktvolatilität besonders attraktiv ist. Insbesondere Infrastrukturanlagen sind widerstandsfähiger gegenüber makroökonomischer Volatilität und profitieren von politischem und strukturellem Rückenwind. Darüber hinaus sind Infrastrukturanlagen eine attraktive Möglichkeit, strukturelle Veränderungen zu nutzen und von langfristigen Nachhaltigkeitstrends wie Dekarbonisierung, Digitalisierung und demografischem Wandel zu profitieren.“
Das Infrastrukturteam von UBS Asset Management verwaltet ein Vermögen von rund 8,8 Milliarden US-Dollar und verfügt über eine Erfolgsbilanz von über 140 Infrastrukturfonds und Co-Investments seit 2004.
Binder erklärt: „Infrastruktur ist ein Anlagebereich mit Zukunft. Anleger:innen investieren in konkrete Projekte, die Teil unserer unmittelbaren Umwelt und der Welt sind, wie wir sie kennen. Das können beispielsweise Investitionen in Windparks, Solaranlagen oder Glasfasernetze sein, die für unsere Zukunft unerlässlich sind. Wer Wert auf einen gesellschaftlichen Mehrwert bei der Geldanlage legt, findet hier einen echten Purpose.“ (DFPA/mb1)
Die NAO Co-Investment GmbH betreibt die Co-Investment-Plattform NAO. Für sein Angebot kooperiert das 2022 gegründete Berliner Wealthtech mit der Baader Bank als Depotbank und Banken wie der UniCredit, der UBS und Vontobel. Regulatorisch nutzt NAO für die Anlagevermittlung ein Haftungsdach und arbeitet als vertraglich gebundener Vermittler der Donau Capital Wertpapier GmbH.