Neue Secundus-Gewinnschuldverschreibung geht an den Start
Die Secundus Vierte Beteiligungsgesellschaft hat die Gewinnschuldverschreibung „SubstanzPortfolio IV“ begeben. Das geplante Emissionsvolumen beträgt bis zu zehn Millionen Euro bei einer Investitionsquote von rund 92 Prozent. Eine Beteiligung ist ab 10.000 Euro möglich.
Anleger erhalten konzeptgemäß einen Kupon von 3,5 Prozent per annum zuzüglich einer möglichen Überschussbeteiligung. Bis zur vollständigen Rückzahlung ihres eingesetzten Kapitals zuzüglich einer Verzinsung von fünf Prozent per annum erhalten die Anleger alle Überschüsse nach Kosten. Danach erhalten sie zuzüglich zum Kupon 70 Prozent der darüber hinaus gehenden Überschüsse. Die Renditeerwartung des „SubstanzPortfolios IV“ über die gesamte Laufzeit liegt bei über 8,0 Prozent per annum nach Kosten und vor Steuern. Die maximale Auszahlung ist auf 15 Prozent per annum begrenzt.
Als Investment-Advisor fungiert Secundus Advisory. Die Gesellschaft identifiziert als Investitionsziele opportunistische Zweitmarktanteile der Anlageklassen Schiffe, Flugzeuge, Erneuerbare Energien, Private Equity/Infrastruktur, deren Kaufkurse unter dem Inneren Wert (NAV) liegen.
„Die Fonds werden oft über einen Kamm geschoren“, erläutert Jörg Neidhart, Geschäftsführer von Secundus Advisory. „Aber Schiff ist nicht gleich Schiff. Ist das Schiff entschuldet, kommt es auch mit einer niedrigen Charter aus und wenn dann noch der Kaufkurs der Beteiligung unter dem Schrottwert liegt, ergibt sich ein hohes Maß an Sicherheit bei gleichzeitig signifikanten Chancen. Genau solche Opportunitäten finden sich auch in den anderen Assetklassen wie Flugzeugen, Erneuerbare Energien oder Private Equity und Infrastruktur.“ Miet-, Charter- oder Leasing-Verträge spielten dabei eine ebenso entscheidende Rolle wie künftige Nutzungspotenziale, Verwertungsmöglichkeiten und insbesondere die Entschuldung der Gesellschaften.
Auch auf dem regulären Zweitmarkt werden die Kurse vieler „Hidden Champions“ durch die eingeschränkte Zahl der Käufer und entsprechend knappe Nachfrage gegenüber einem großen Angebot unverhältnismäßig nach unten gezogen, so Secundus Advisory. So ließen sich Schiffsbeteiligungen identifizieren, deren Schiffe hohe Erträge einfahren und deren Handelskurs dennoch unter dem Schrottwert der Schiffe liegen. Auch seien Flugzeugfonds mit langfristig vercharterten A 380-Flugzeugen zu finden, die noch während der Laufzeit komplett entschuldet werden und bei denen die Investition bereits durch die Leasingeinnahmen abgedeckt sei. Für spezialisierte Zweitmarktinvestoren seien regelmäßig Renditen von mehr als zehn Prozent per annum möglich; dies ist laut Secundus Advisory in den drei Vorgängerportfolios „SubstanzPortfolio I“ bis III nachweislich realisiert worden.
„Grundsätzlich haben die Beteiligungen einen unternehmerischen Charakter, unterliegen also einem Totalverlustrisiko. Dafür bieten sie aber auch ein entsprechendes Renditepotenzial“, erläutert Neidhart. „Das SubstanzPortfolio IV richtet sich an erfahrene private, semi-institutionelle und institutionelle Anleger, die ihr Portfolio durch lukrative Sachwertinvestments ergänzen wollen.“ (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Secundus Advisory
Die Secundus Advisory GmbH mit Sitz in Hamburg übernimmt als Investment Advisor die Marktanalyse, Vorauswahl der Zielinvestments und spricht Investmentempfehlungen aus. Sie ist dabei unabhängig von Emissionshäusern, Finanzvertrieben oder Kreditinstituten.