Neue Windkraftbeteiligungen von Leonidas nehmen Gestalt an
Noch im März 2015 beabsichtigt das Emissionshaus Leonidas Associates den Vertrieb zweier neuer Beteiligungen an der Produktion von Strom mit Windkraftanlagen in Frankreich zu starten. Neben „Leonidas XVII“ wird es mit „Leonidas XVI“ erstmals auch ein Investment für semi-professionelle Anleger geben. Die Eckdaten stehen nun fest: Die Mindestbeteiligungssumme liegt bei 10.000 Euro für den Publikumsfonds und bei 200.000 Euro für das Private Placement. Es ist eine Investitionsquote von circa 97 Prozent beziehungsweise circa 98 Prozent (Private Placement) bezogen auf das Gesamtinvestment geplant. Das Beteiligungsvolumen soll jeweils über zehn Millionen Euro betragen. Das Unternehmen nennt eine geplante Ausschüttungsprognose für das erste volle Betriebsjahr von acht Prozent.
Während Deutschland im Jahr 2015 einen Rekordzubau neuer Windparks mit einer Gesamtleistung von 4.750 Megawatt erzielte, hat Frankreich nach Einschätzung von Leonidas weiterhin einen großen Nachholbedarf beim Ausbau der erneuerbaren Energien. Mit 1.042 Megawatt liegt der Zubau zwar deutlich über dem Niveau des Vorjahres, beträgt aber noch nicht einmal ein Viertel der Installationen in Deutschland. Die Gesamtleistung aller Windparks in Frankreich beträgt damit etwas mehr als neun Gigawatt, in Deutschland mittlerweile mehr als 39 Gigawatt. Derzeit deckt Frankreich damit erst etwa drei Prozent seines Strombedarfs mit Windenergie. Und das obwohl Frankreich laut „Global Wind Report 2013“ aufgrund seiner geografischen Lage ganz im Westen Europas sowie seiner Größe über das „zweitgrößte Potential für den Ausbau für Windkraftanlagen in Europa“ verfüge.
Leonidas schließt die Pachtverträge für mindestens 25 Jahre ab, mittlerweile mit einseitigen Verlängerungsoptionen von 40 bis zu sogar 80 Jahren. Damit ist ein langfristiger Betrieb an einem Standort gesichert. Durch die Anpassung der Einspeisevergütung an die Inflation erwartet das Unternehmen zudem auch langfristig Renditen über dem Zinsniveau. Denn steigen die Zinsen, steigt in der Regel auch die Inflation parallel an. Die Konsequenz: Die Einnahmen aus dem Verkauf des Stroms steigen.
Quelle: Newsletter Leonidas Associates
Das Emissionshaus Leonidas Associates GmbH mit Sitz Eckental bei Nürnberg ist auf die Konzeption von Beteiligungen im Bereich Erneuerbare Energien spezialisiert. Das 2006 gegründete Unternehmen hat bislang 13 Publikumsfonds mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von über 520 Millionen Euro initiiert. (AZ)