Patrizia erhöht Investments in Healthcare-Immobilien auf über eine Milliarde Euro
Die Immobilien-Investmentgesellschaft Patrizia hat für ihren Fonds „Patrizia Social Care Fund III“ eine Healthcare-Projektentwicklung in Dresden erworben. Das 6.500 Quadratmeter große Pflegeheim soll im April 2020 fertiggestellt werden und bietet 145 Zimmer auf vier Etagen. Das Objekt befindet sich im Dresdner Stadtteil Reick und verfügt laut Unternehmensangaben über eine gute Verkehrsanbindung an die Innenstadt sowie an mehrere Betreuungseinrichtungen. Verkäufer ist Hentschke Bau.
Betreiber der Immobilie ist Casa Reha, der einen 20-jährigen Mietvertrag unterschrieben hat. Casa Reha wurde 2015 von der französischen Korian-Gruppe übernommen, die auch andere Pflegeheimbetreiber, darunter Curanum und Phoenix, besitzt und derzeit 234 vollstationäre Pflegeeinrichtungen mit mehr als 28.000 Pflegeplätzen betreibt. Damit ist die Korian-Gruppe der größte Pflegeheimbetreiber in Deutschland.
Thomas Otto, Associate Director Transactions Germany bei Patrizia: „Nach der Fertigstellung wird dieses hochwertige Pflegeheim über erstklassige Einrichtungen verfügen und von der starken Nachfrage profitieren, die durch die demographische Entwicklung vor Ort weiter vorangetrieben wird. Der langfristige Mietvertrag mit Casa Reha, einem renommierten und bewährten Betreiber, stellt einen kontinuierlichen Cashflow sicher, der für unsere Investoren nachhaltige Renditen generiert.“
Die Immobilien-Investmentgesellschaft Patrizia verfügt derzeit über mehr als einer Milliarde Euro an Assets under Management im Bereich Healthcare, davon rund 560 Millionen Euro in Pflegeheimen. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Patrizia
Die Patrizia AG ist ein als Investor und Dienstleister tätiges, börsennotiertes Immobilienunternehmen mit Sitz in Augsburg. Derzeit betreut das 1984 gegründete Unternehmen ein Immobilienvermögen in Höhe von mehr als 42 Milliarden Euro, größtenteils als Co-Investor und Portfoliomanager für Versicherungen, Altersvorsorgeeinrichtungen, Staatsfonds, Sparkassen und Genossenschaftsbanken.