Patrizia erwirbt Büroimmobilien-Portfolio für über 400 Millionen Euro
Die Immobilien-Investmentgesellschaft Patrizia hat ein Portfolio mit neun Büro- und Geschäftsimmobilien in den wirtschaftsstärksten deutschen Metropolen erworben. Der Kaufpreis beläuft sich auf über 400 Millionen Euro. Verkäufer ist die Allianz Real Estate Germany. „Das Portfolio ist qualitativ extrem hochwertig, da es Immobilien in den attraktivsten Büromärkten mit einem ausgewogenen Mietermix und einer hohen Vermietungsquote aufweist. Es bietet unseren Kunden die einmalige Chance mit werthaltigen Immobilien an der wirtschaftlichen Entwicklung der besten deutschen Bürostandorte zu partizipieren“, sagt Philipp Schaper, Group Head of Transactions bei Patrizia.
Der Ankauf erfolgt für den Immobilienfonds „Patrizia GewerbeInvest Deutschland II“, der im zweiten Halbjahr 2015 aufgelegt worden ist. Der Fonds ist nach dem Ankauf des Portfolios voll investiert. Im Zuge des Erwerbs wurde der Fonds von 600 Millionen Euro auf 800 Millionen Euro aufgestockt.
Die neun Immobilien befinden sich in Hamburg, München, Stuttgart, Frankfurt, Hannover und Düsseldorf und verfügen über 2.800 bis 38.000 Quadratmeter vermietbare Fläche. Alle Gebäude befinden sich laut Unternehmensangabe in einem sehr gepflegten und technisch guten Zustand und verfügen über moderne und flexible Grundrisse. Vier Gebäude mit älteren Baujahren wurden in den vergangenen Jahren umfassend saniert oder modernisiert. Insgesamt werden die Immobilien von rund 180 Mietern genutzt. Die durchschnittliche Restvertragsmietlaufzeit liegt bei mehr als dreieinhalb Jahren, die Vermietungsquote bei 94 Prozent.
Quelle: Pressemitteilung Patrizia
Die Patrizia Immobilien AG ist ein als Investor und Dienstleister tätiges, börsennotiertes Immobilienunternehmen mit Sitz in Augsburg. Derzeit betreut das 1984 gegründete Unternehmen ein Immobilienvermögen in Höhe von rund 17 Milliarden Euro größtenteils als Co-Investor und Portfoliomanager für Versicherungen, Altersvorsorgeeinrichtungen, Staatsfonds und Sparkassen und Genossenschaftsbanken. (JF1)