Patrizia erwirbt deutsches Supermarkt-Portfolio
Die Immobilien-Investmentgesellschaft Patrizia hat für einen ihrer paneuropäischen Fonds ein Portfolio von 19 Einzelhandelsimmobilien in Norddeutschland erworben. Das Portfolio umfasst rund 54.100 Quadratmeter Einzelhandelsflächen, darunter rund 2.300 PKW-Stellplätze. Die meisten Supermarkt-Immobilien liegen in Norddeutschland, viele davon in und um die Städte Kiel und Lübeck. Mieter sind die größten deutschen Supermarktketten Rewe und Edeka. Der aktuelle Vermietungsgrad beträgt 100 Prozent. Die gewichtete durchschnittliche Vertragslaufzeit liegt bei 5,5 Jahren. Verkäufer ist ein irischer Anbieter.
Daniel Herrmann, Head of Fund Management Retail bei Patrizia: „Diese Transaktion bietet unseren Investoren Zugang zu einem hochwertigen Einzelhandelsportfolio, das von etablierten deutschen Supermarktbetreibern genutzt wird. Das starke Engagement der Mieter unterstreicht die Nachhaltigkeit der Einnahmen und trägt zu einer attraktiven Rendite bei, die wir durch aktives Asset Management noch verbessern wollen. Wir bauen weiter auf die Stärke des deutschen Lebensmitteleinzelhandels, insbesondere an Standorten, die ihr Einzugsgebiet dominieren, und an denen es auch non-food Konzepten gelingt, sich gegenüber dem E-Commerce-Einzelhandel behaupten.“
Patrizia managt im Bereich Einzelhandel europaweit rund 8,3 Milliarden Euro. Auf Deutschland entfallen Immobilienwerte in Höhe von rund 5,1 Milliarden Euro. Damit ist Patrizia einer der größten Bestandshalter im deutschen Markt. Mit nun mehr als 800 Millionen Euro Anlagevolumen ist Patrizia zudem größter Supermarktinvestor der vergangenen 24 Monaten in Europa. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Patrizia
Die Patrizia Immobilien AG ist ein als Investor und Dienstleister tätiges, börsennotiertes Immobilienunternehmen mit Sitz in Augsburg. Derzeit betreut das 1984 gegründete Unternehmen ein Immobilienvermögen in Höhe von rund 40 Milliarden Euro größtenteils als Co-Investor und Portfoliomanager für Versicherungen, Altersvorsorgeeinrichtungen, Staatsfonds und Sparkassen und Genossenschaftsbanken.