Patrizia erwirbt Wohnentwicklung in Amsterdam
Die Immobilien-Investmentgesellschaft Patrizia hat im Namen ihrer Kunden eine schlüsselfertige Wohnanlage mit 114 Einheiten in Amsterdam erworben. Die Projektentwicklung umfasst Mietwohnungen auf einer Fläche von rund 7.760 Quadratmetern auf 14 Stockwerken und soll im Herbst 2020 fertig gestellt sein. Verkäufer ist der niederländische Investor und Projektentwickler Biesterbos Groep. Mit dieser Transaktion erhöhen sich die von Patrizia in den Niederlanden verwalteten Assets under Management (AUM) auf 2,1 Milliarden Euro.
Emile Poort, Head of Transactions Benelux bei Patrizia: „Dieses Investment ermöglicht unseren Kunden den Zugang zu einer modernen, qualitativ hochwertigen Projektentwicklung in einem begehrten und stark nachgefragten Standort in Amsterdam. Die Fundamentaldaten, die der Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Mietwohnungen zugrunde liegen, werden trotz der aktuellen Herausforderungen durch das Coronavirus bestehen bleiben. Das Viertel rund um die ehemalige NDSM-Werft ist eines der lebendigsten Gebiete der Stadt und befindet sich in einem umfassenden Revitalisierungsprozess. Wir gehen davon aus, dass sich dieses Viertel langfristig als attraktiver Standort für Einwohner und Unternehmen etabliert."
Patrizia verfügt über 36 Jahre Investmenterfahrung im Wohnungsbereich in ganz Europa. Das Unternehmen nutzt sein eigenes European Cities Ranking und konzentriert sich auf langfristige Buy-to-Hold-Strategien in den attraktivsten Metropolen Europas. Die Urbanisierung in Verbindung mit dem Bevölkerungswachstum führt dazu, dass die Nachfrage nach Wohnraum trotz wirtschaftlicher oder politischer Volatilität kontinuierlich steigt – auch in den Bereichen Mietwohnungen, Co-Living, Betreutes Wohnen und Studenten-Apartments. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Patrizia
Die Patrizia AG ist ein als Investor und Dienstleister tätiges, börsennotiertes Immobilienunternehmen mit Sitz in Augsburg. Derzeit betreut das 1984 gegründete Unternehmen ein Immobilienvermögen in Höhe von rund 44,5 Milliarden Euro größtenteils als Co-Investor und Portfoliomanager für Versicherungen, Altersvorsorgeeinrichtungen, Staatsfonds und Sparkassen und Genossenschaftsbanken.