Patrizia: Gute Performance im ersten Halbjahr 2019
Die Immobilien-Investmentgesellschaft Patrizia steigerte die Assets under Management zum 30. Juni 2019 auf 41,6 Milliarden Euro (31. Dezember 2018: 41,0 Milliarden Euro). Im Zeitraum Januar bis Juni 2019 schloss Patrizia für ihre Kunden Transaktionen mit europäischen Immobilien in Höhe von 3,0 Milliarden Euro ab. Das operative Ergebnis stieg in den ersten sechs Monaten 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 8,9 Prozent auf 79,0 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2018: 72,5 Millionen Euro).
Grund hierfür war laut Unternehmen ein Wachstum bei den Verwaltungs- und leistungsabhängigen Gebühren. Beide konnten die positiven Effekte aus der Veräußerung von auslaufenden Eigeninvestments (Principal Investments) und Erträgen aus Co-Investments, die sich positiv auf die Vergleichsperiode 2018 ausgewirkt hatten, ausgleichen.
Patrizia bestätigt die Prognose für das operative Ergebnis im Geschäftsjahr 2019 in Höhe von 120,0 bis 130,0 Millionen Euro. „Die guten Ergebnisse des ersten Halbjahres liegen genau im Rahmen unserer Budgetplanung. Während wir davon ausgehen, dass der Großteil unseres angestrebten Transaktionsvolumens für das Geschäftsjahr 2019 in der zweiten Jahreshälfte 2019 unterzeichnet wird, wurde der Großteil der geplanten leistungsabhängigen Gebühren bereits im ersten Halbjahr 2019 generiert. Wir bestätigen daher unsere Ziele für das Wachstum der Assets under Management und des operativen Ergebnisses für das Geschäftsjahr 2019“, sagt Karim Bohn, CFO der Patrizia.
Patrizia verzeichnete ein Wachstum der wiederkehrenden Verwaltungsgebühren von 19,7 Prozent im Jahresvergleich auf 97,1 Millionen Euro und ein Wachstum der leistungsabhängigen Gebühren um 75,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 64,9 Millionen Euro. Die Transaktionsgebühren beliefen sich auf 12,1 Millionen Euro gegenüber 17,5 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2018 (minus 30,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr), was auf eine geringere Gesamttransaktionstätigkeit auf dem europäischen Markt zurückzuführen sei. Das Unternehmen erwarte jedoch eine erhöhte Transaktionstätigkeit im zweiten Halbjahr 2019. Die Gebühreneinnahmen insgesamt, die die drei oben genannten Positionen zusammenfassen, stiegen im Jahresvergleich um 28,2 Prozent von 135,8 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2018 auf 174,2 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2019. (DFPA/mb1)
Quelle: Pressemitteilung Patrizia
Die Patrizia Immobilien AG ist ein als Investor und Dienstleister tätiges, börsennotiertes Immobilienunternehmen mit Sitz in Augsburg. Derzeit betreut das 1984 gegründete Unternehmen ein Immobilienvermögen in Höhe von rund 41 Milliarden Euro größtenteils als Co-Investor und Portfoliomanager für Versicherungen, Altersvorsorgeeinrichtungen, Staatsfonds und Sparkassen und Genossenschaftsbanken.