Patrizia-Immobilienfonds erwirbt Hotel in Würzburg
Die Immobilien-Investmentgesellschaft Patrizia hat im fränkischen Würzburg eine Hotelimmobilie erworben. In dem 18-geschossigen Gebäude aus dem Jahr 2012 mit einer Gesamtmietfläche von mehr als 11.000 Quadratmetern betreibt die Hotelkette Ghotel mit 204 Zimmern das zweitgrößte Hotel in der Universitätsstadt, das als eines der am besten bewerteten Häuser in Würzburg gilt. „Mit einem erfahrenen Betreiber und einem langfristigen Pachtvertrag stellt die Hotelimmobilie in der wirtschaftsstarken Universitätsstadt mit steigenden Touristenzahlen ein ideales Investment für unsere Kunden dar“, erläutert Douglas Waibel, Hotelexperte bei Patrizia. Der Ankauf erfolgt für den Immobilienfonds „Patrizia Hotel-Invest Deutschland I“. Verkäufer ist das Unternehmen Würzburg Estates. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Der Hotelmarkt in Würzburg gilt laut Patrizia als angespannt, da den seit 2009 stetig wachsenden Übernachtungszahlen ein bestenfalls stagnierendes Angebot gegenüber stehe. Die Stadt Würzburg taxiert den Bedarf für den Zubau an Hotelbetten in den nächsten Jahren auf etwa 1.000 Betten. Neben Touristen und Geschäftsreisenden erfreue sich auch das Tagungs- und Kongressgeschäft in Würzburg großer Beliebtheit, sodass die Kapazitäten erweitert wurden, um in Zukunft mehr Veranstaltungen ausrichten zu können.
Im Hotelbereich betreut Patrizia mittlerweile ein Immobilienvermögen von rund 600 Millionen Euro. „Patrizia baut ihr Engagement in dieser Asset-Klasse bereits seit einigen Jahren kontinuierlich aus“, berichtet Waibel. Investitionen in Betreiberimmobilien wie Hotels böten besondere Renditechancen.
Quelle: Pressemitteilung Patrizia
Die Patrizia Immobilien AG ist ein als Investor und Dienstleister tätiges, börsennotiertes Immobilienunternehmen mit Sitz in Augsburg. Derzeit betreut das 1984 gegründete Unternehmen ein Immobilienvermögen in Höhe von rund 18 Milliarden Euro größtenteils als Co-Investor und Portfoliomanager für Versicherungen, Altersvorsorgeeinrichtungen, Staatsfonds und Sparkassen und Genossenschaftsbanken. (JF1)