Patrizia verkauft 772 Wohneinheiten in den Niederlanden
Die Immobilien-Investmentgesellschaft Patrizia hat im Auftrag eines Kunden ein Portfolio von 18 Wohnanlagen verkauft. Der Verkaufspreis beträgt 97,4 Millionen Euro. Käufer ist die Heimstaden AB, eine börsennotierte schwedische Immobilien-Investmentgesellschaft. Erst im Mai hatte Patzizia im Auftrag eines Kunden neun Wohnimmobilien in acht verschiedenen niederländischen Gemeinden verkauft. Käufer war Woonhave, ein niederländischer Investmentfonds für Mietobjekte.
Das nun verkaufte Portfolio umfasst 772 Wohneinheiten, davon 678 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern und 94 Einfamilienhäuser, mit einer Gesamtmietfläche von rund 53.400 Quadratmetern. Dazu gehören rund 500 Quadratmeter Gewerbefläche in sechs Einheiten. Die Objekte befinden sich in den zwölf niederländischen Gemeinden Apeldoorn, Arnheim, Bemmel, Deventer, Didam, Dongen, Elst, Hoogeveen, Kampen, Rijssen, Tiel und Wijchen.
Seit Patrizia das Portfolio im Jahr 2014 übernommen hat, konnte die Wertentwicklung der Immobilien durch aktives Asset Management deutlich verbessert werden.
Emile Poort, Head of Transactions Benelux bei Patrizia: „Diese Transaktion ist Teil unserer Strategie in den Niederlanden, unser Portfolio neu zu positionieren und uns auf die attraktivsten niederländischen Städte zu konzentrieren. Die derzeitige Stärke des Wohnungsmarktes ist bestens geeignet, um diese 18 Objekte zu verkaufen und den Wert zu realisieren, den wir durch unser aktives Asset Management geschaffen haben. So können wir unser Wohnungsportfolio optimieren und gleichzeitig die Erträge für unsere Investoren weiter erhöhen.“ (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Patrizia
Die Patrizia Immobilien AG ist ein als Investor und Dienstleister tätiges, börsennotiertes Immobilienunternehmen mit Sitz in Augsburg. Derzeit betreut das 1984 gegründete Unternehmen ein Immobilienvermögen in Höhe von rund 40 Milliarden Euro größtenteils als Co-Investor und Portfoliomanager für Versicherungen, Altersvorsorgeeinrichtungen, Staatsfonds und Sparkassen und Genossenschaftsbanken.