Patrizia verzeichnet "starken Start in das Jahr 2018"
Die Immobilien-Investmentgesellschaft Patrizia konnte ihr operatives Ergebnis in den ersten drei Monaten 2018 gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 9,3 Millionen Euro auf 42,7 Millionen Euro vervierfachen. Trotz eines im Vergleich zum Vorjahr schwächeren Transaktionsmarktes waren sowohl die Verwaltungsgebühren und die leistungsabhängigen Gebühren als auch die Einnahmen aus eigenen Investments und Co-investments wichtige Treiber des Ergebnisses. Das anvertraute Immobilienvermögen - Assets under Management (AuM) - stieg auf 39,1 Milliarden Euro gegenüber einem Pro-forma-Wert von 38,7 Milliarden Euro Ende 2017.
„Der starke Start in das Jahr 2018 bestätigt unsere paneuropäische Geschäftsstrategie, indem wir die wiederkehrenden Erträge deutlich steigern und gleichzeitig das insgesamt schwächere Quartal in Bezug auf die Transaktionsaktivitäten auf den europäischen Märkten mehr als ausgleichen konnten“, erläutert Karim Bohn, Finanzvorstand von Patrizia. „Die Investments, die wir für unsere Kunden getätigt haben, entwickeln sich nicht nur sehr gut, sondern in einigen Fällen sogar überdurchschnittlich. Das unterstreicht unsere starke Position als globaler Partner für paneuropäische Immobilien-Investments.“
Die Ergebnisse enthalten erstmals den Ergebnisbeitrag des im November 2017 von Patrizia übernommenen Investmentmanagers Triuva. Das höhere Volumen der AuM - sowohl aus organischem als auch aus anorganischem Wachstum – ist für den Anstieg der Verwaltungsgebühren um 63 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum verantwortlich. Die jüngste Akquisition Rockspring wird ab dem zweiten Quartal 2018 ergebniswirksam. Aufgrund des Abschlusses der Transaktion zum Ende des ersten Quartals ist das verwaltete Immobilienvermögen von Rockspring bereits in der Berichterstattung für das erste Quartal 2018 enthalten. Insgesamt verlaufe die Integration beider Unternehmen zusammen mit der von Sparinvest Property Investors (heute Patrizia Multi Managers) laut Unternehmensangaben sehr gut.
Die erstmalige Anwendung der Rechnungslegungsstandards nach IFRS 9, durch den Co-Investments nunmehr in der Bilanz mit einem Zeitwert (Fair Value) ausgewiesen werden, hat das Eigenkapital von Patrizia seit Jahresbeginn um fast 300 Millionen Euro erhöht und die Finanzlage des Konzerns weiter gestärkt. Zusammen mit dem Periodenüberschuss von 33 Millionen Euro beträgt das Eigenkapital zum 31. März 2018 rund 1,1 Milliarden Euro.
Die Ergebnisse im ersten Quartal entsprechen den Erwartungen von Patrizia. Die Prognose für das operative Ergebnis für das Gesamtjahr mit 85 Millionen bis 100 Millionen Euro wird daher bestätigt.
Quelle: Pressemitteilung Patrizia
Die Patrizia Immobilien AG ist ein als Investor und Dienstleister tätiges, börsennotiertes Immobilienunternehmen mit Sitz in Augsburg. Derzeit betreut das 1984 gegründete Unternehmen ein Immobilienvermögen in Höhe von rund 40 Milliarden Euro größtenteils als Co-Investor und Portfoliomanager für Versicherungen, Altersvorsorgeeinrichtungen, Staatsfonds und Sparkassen und Genossenschaftsbanken. (JF1)