Positives Marktumfeld: Real I.S. veräußert vier Fondsimmobilien in Toulouse
Der Fondsdienstleister Real I.S. hat ein Portfolio mit vier Bürogebäuden im französischen Toulouse für 100 Millionen Euro veräußert. Die vier Gebäude wurden von einem Geschlossenen Fonds privater Investoren gehalten, der nun das Ende seiner Laufzeit erreicht hat. Käufer ist das britische Investment- und Asset-Management-Unternehmen Catalyst Capital.
Die vier Objekte mit einer Gesamtfläche von 47.000 Quadratmetern befinden sich am Flughafen Toulouse-Blagnac, einem der größten Knotenpunkte für die Luft- und Raumfahrtindustrie in Europa. Derzeitiger Hauptmieter ist der europäische Flugzeughersteller Airbus, dessen Hauptgeschäftssitz am Flughafen im Nordwesten von Toulouse liegt. Zum Ende des vergangenen Jahres wurde im Rahmen infrastruktureller Erweiterungen ein neues Terminal fertiggestellt. Für 2020 ist die Eröffnung eines 80.000 Quadratmeter umfassenden Messegeländes geplant und im Jahr 2024 soll außerdem eine neue U-Bahn-Linie zum Gelände führen.
„Als viertgrößte Stadt Frankreichs zählt Toulouse zu den attraktivsten Büromärkten des Landes. Der Flughafen Toulouse-Balgnac profitiert darüber hinaus von einem signifikanten Infrastrukturausbau in den nächsten Jahren. Mit dem Verkauf der langfristig vermieteten Bürogebäude nutzen wir dieses positive Marktumfeld für den planmäßigen Abverkauf der Objekte und verbuchen damit eine weitere erfolgreiche Transaktion als direkte Folge unseres aktiven Asset Managements“, sagt Catherine Luithlen, Präsidentin von Real I.S. France. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Real I.S.
Die Real I.S. AG Gesellschaft für Immobilien-Assetmanagement ist eine Tochtergesellschaft der Bayerischen Landesbank (BayernLB) mit Sitz in München. Zu ihren Tätigkeitsfeldern gehören geschlossene Publikumsfonds und Spezialfonds sowie individuelle Fondslösungen und das Management von institutionellen Immobilienportfolios. Mit Niederlassungen in sechs deutschen Großstädten sowie in Paris, Madrid, Luxemburg und Amsterdam ist Real I.S. in insgesamt fünf europäischen Ländern vertreten.