Publity erhält weiteres Asset-Management-Mandat
Der Investor und Asset Manager Publity baut sein Asset-Management-Geschäft weiter aus. Die Gesellschaft hat ein langfristiges Asset-Management-Mandat von dem auf Büroimmobilien in Deutschland fokussierten, börsengelisteten Immobilieninvestor Preos Real Estate (Preos) erhalten. Der Vertrag mit Preos beinhaltet unter anderem, dass Publity das Asset Management des Preos-Portfolios mit momentan zehn Objekten übernimmt. Die Immobilien befinden sich unter anderem in den Regionen München, Köln, Düsseldorf, Frankfurt und Stuttgart.
Darüber hinaus ist vorgesehen, dass Publity für Preos weitere Immobilien erwirbt. Dabei sei eine weitere zeitnahe Aufstockung des Preos-Immobilienportfolios geplant. Der Investitionsschwerpunkt liegt auf Büroimmobilien mit einem Investitionsvolumen von jeweils zwischen zehn und 25 Millionen Euro, die über ein Wertsteigerungspotenzial verfügen und sich insbesondere in bevorzugten Lagen deutscher Metropolregionen befinden. Gemäß des Manage-to-Core-Ansatzes sollen Wertsteigerungen der Immobilien durch gezielte Asset-Management-Maßnahmen von Publity erreicht werden. Wie auch bei anderen Asset-Management-Mandaten üblich, erhält Publity eine Finders Fee beim Ankauf der Objekte, wird für das laufende Asset Management honoriert und ist am gewinnbringenden Verkauf von Immobilien beteiligt.
Mehrheitsaktionäre von Preos sind die TO-Holding GmbH und die TO Holding 2 GmbH, deren Alleingesellschafter ist der Vorstandsvorsitzende der Publity AG, Thomas Olek, der auch Hauptaktionär der Publity AG ist.
Quelle: Pressemitteilung Publity
Die 1999 gegründete Publity Finanzgruppe ist ein auf die Initiierung, den Vertrieb und das Management von Kapitalanlagen spezialisierter Finanzinvestor mit Sitz in Leipzig. Das Produktportfolio umfasst sachwertgestützte Finanzanlagen, AIFM-konforme Geschlossene Immobilienfonds, Verbriefungen nach Luxemburger Verbriefungsgesetz und Sachwertpolicen für Lebensversicherungen. Anlageobjekte sind deutsche Immobilien aus Bankenverwertung und Non Performing Loans (NPL) deutscher Banken. (mb1)