Publity: Halbjahreszahlen im Rahmen der Erwartungen
Der Leipziger Asset Manager Publity konnte im ersten Halbjahr 2018 den Umsatz auf 13,3 Millionen Euro steigern (Vorjahreszeitraum: 12,9 Millionen Euro). Der Gewinn im Berichtszeitraum lag erwartungsgemäß vor allem aufgrund der mit den Immobilienverkäufen im ersten Halbjahr 2018 verbundenen Kosten unter Vorjahresniveau. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich im Berichtszeitraum auf 7,1 Millionen Euro nach 8,1 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Der Jahresüberschuss summierte sich auf 4,4 Millionen Euro nach 5,5 Millionen Euro im Vorjahr.
Publity konnte im zweiten Quartal 2018 einen Teil der für Dezember 2017 geplanten Portfolioverkäufe realisiert, wie zum Beispiel die Veräußerung des vollvermieteten rund 100.000 Quadratmeter großen Büroportfolios mit vier Immobilien in den Großräumen München, Köln und Düsseldorf (DFPA berichtete). Das von Publity verwaltete Immobilienvermögen konnte zum Halbjahresende 2018 dennoch auf dem hohen Niveau von 4,6 Milliarden Euro gehalten werden.
Nach Ende des Berichtszeitraums wurden darüber hinaus weitere wichtige Weichen für das künftige Wachstum gestellt. Dazu gehören weitere Asset-Management-Mandate mit institutionellen Investoren.
Für das Geschäftsjahr 2018 bekräftigt Publity die bereits im Juni dieses Jahres angepasste Prognose. Die Gesellschaft erwartet ein Ergebnis (EBIT und Jahresüberschuss) auf dem Niveau von 2017 bei einem Umsatz leicht unter dem Vorjahreswert. Trotz weiterer geplanter Immobilienverkäufe sollen die Assets under Management (AuM) in 2018 stabil gehalten werden. Publity befindet sich bereits in fortgeschrittenen Verhandlungen sowohl für Veräußerungen von weiteren Objekten als auch für Akquisitionen von Immobilien.
Quelle: Ad-hoc-Mitteilung Publity
Die 1999 gegründete Publity Finanzgruppe ist ein auf die Initiierung, den Vertrieb und das Management von Kapitalanlagen spezialisierter Finanzinvestor mit Sitz in Leipzig. Das Produktportfolio umfasst sachwertgestützte Finanzanlagen, AIFM-konforme geschlossene Immobilienfonds, Verbriefungen nach Luxemburger Verbriefungsgesetz und Sachwertpolicen für Lebensversicherungen. Anlageobjekte sind deutsche Immobilien aus Bankenverwertung und Non Performing Loans (NPL) deutscher Banken. (JF1)