Real Debt Investments "in Deutschland stark gefragt"
Flatow AdvisoryPartners (FAP), ein Beratungsunternehmen für die Beschaffung und Strukturierung von Kapital für Immobilieninvestments, beobachtet einen Anstieg an Real-Debt-Investments im Jahr 2017. Durch den zunehmenden Mangel an Opportunitäten auf dem Immobilienmarkt würden alternative Investmentmöglichkeiten wie direkte Real-Estate-Debt-Investments sowie Mezzanine-Fonds stärker in den Fokus der Investoren rücken.
Curth-C. Flatow, Gründer von FAP: „Auf dem deutschen Markt sehen wir institutionelle Investoren verstärkt im Mezzanine-Sektor aktiv werden. Vor allem Versicherer und Versorger wollen mit diesen Investments stärker diversifizieren – zudem bieten sich deutlich höhere Renditen.“
Nach ersten Zahlen für das laufende 2017 erwartet FAP eine deutliche Steigerung in das Segment für das gesamte Jahr. Die erzielten Mezzanine-Renditen von durchschnittlich elf Prozent für Projektentwicklungen beziehungsweise sechs Prozent für Bestandsimmobilien lägen zwar deutlich niedriger als im benachbarten Ausland. Dabei sei das geringe Risiko von Investitionen am Standort Deutschland jedoch bereits eingepreist. Laut FAP werde es vermutlich weiteren Margendruck unter anderem aufgrund der Menge an Kapital geben. Des Weiteren sei der Spread zwischen erstrangigen Finanzierern mit bis zu 200 Basispunkten Marge und dem nachrangigen Kapital nach wie vor sehr hoch.
Quelle: Pressemitteilung FAP
Flatow AdvisoryPartners (FAP) berät Investoren, Projektentwickler sowie Kapital- und Kreditgeber vollumfänglich in Kapital- und Finanzierungsfragen für Immobilieninvestments und -projektentwicklungen. Zudem werden eigene Recherchen zu Kapitalmarkt und Investitionen erstellt und jährlich der „Mezzanine Report“ für den Nachrangkapitalmarkt herausgegeben. Seit 2005 hat FAP Kapitalanlässe im Volumen von insgesamt über zehn Milliarden Euro begleitet. (JF1)