Scope bestätigt Asset Management Rating der Pegasus Capital Partners
Das Analysehaus Scope hat das Asset Management des Funding- und Investmentmanagers Pegasus Capital Partners erneut mit „A+ (AMR)“ bewertet. Damit wird dem Unternehmen weiterhin eine hohe Qualität und Kompetenz im Asset Management von Immobilien bescheinigt.
Pegasus Capital Partners wurde als eigenständiges Spin-Off aus der Sontowski & Partner Group heraus gegründet und ist seit 2014 am deutschen Markt tätig. Das angebotene Leistungsspektrum erstreckt sich über die vier Bereiche Mezzanine Partnering, Invest, Structuring sowie Asset und Property Management. Mit seinen Geschäftsfeldern positioniert sich das Unternehmen im Bereich der Immobilienfinanzierung und Immobilienbeteiligung und investiert für oder gemeinsam mit Investoren in Projektentwicklungen in den Segmenten Core, Core+, Value-Add sowie Opportunistic.
Nach Ansicht von Scope weist Pegasus mit seinen aktuell 37 Mitarbeitern eine komfortable Kapitalausstattung für Größe und Geschäftsumfang des Unternehmens auf. Die Ertrags- und Finanzlage stelle sich aktuell durchweg positiv dar. Das Geschäftsjahr 2017 war stark von Einmaleffekten geprägt. Mit einem Gewinn nach Steuern von 11,8 Millionen Euro stellt das Geschäftsjahr 2018 zwar eine deutliche Reduktion gegenüber dem Vorjahr dar. Der Wert liegt jedoch deutlich über dem Gewinn des Jahres 2016 (5,0 Millionen Euro). Für 2019 erwartet die Geschäftsführung ein mit dem des Jahres 2018 vergleichbares Ergebnis auf wiederum hohem Niveau. Die weiter gestärkte Eigenkapitalbasis und die stabile Gesellschafterstruktur bewertet Scope positiv und als die langfristige Ausrichtung des Unternehmens stärkend.
Die Assets under Management sanken im Vergleich zum Vorjahr, insbesondere begründet durch Verkäufe, von 885 Millionen Euro um drei Prozent auf 855 Millionen Euro. Die Fondsverwaltung von geschlossenen Bestandsbeteiligungen der S&P Group sorge für eine stabile, vergleichsweise schwankungsarme Einnahmebasis. Der stark ausgebaute Bereich des Asset- und Property-Managements für Fremdmandate, der inzwischen einen deutlich größeren Teil als die Fondsverwaltung ausmacht, stelle ein zusätzlich stabilisierendes Element zum naturgemäß schwankungsintensiven Projektentwicklungsgeschäft dar. Der Beitrag des Projektgeschäfts, insbesondere der Projektgewinne, ist jedoch weiterhin maßgeblich für die Unternehmenserlöse.
Basis für die Sicherung der Finanzierung des künftigen Unternehmenswachstums bilden eine ausgebaute Darlehenslinie bei einem institutionellen Investor sowie zugesagte Gesellschafterdarlehen in signifikanter Höhe aus dem Kreis der fünf investierten Family Offices.
Weiterhin zeugen erfolgreiche Off-Market-Transaktionen der Pegasus von einem sehr guten Zugang zu relevanten Assets. Flankiert wird dieser neben der exzellenten Vernetzung des Managements von einem engen Netzwerk aus finanzierenden Banken, institutionellen Investoren, Projektentwicklern sowie relevanten Dienstleistern im Immobilienumfeld.
Die bisher erreichten Erfolge des Unternehmens werden durch das Agieren in einem positiven Marktumfeld unterstützt. Die starke Abhängigkeit von transaktionsbasiertem Geschäft stellt einen möglichen Risikofaktor in dem Szenario eines sich abschwächenden Marktumfeldes dar. Des Weiteren ist eine stärkere ESG-Fokussierung aus Sicht von Scope wünschenswert (ESG steht für Environment, Social und Governance also Umwelt, Soziales und Unternehmensführung). (DFPA/JF1)
Quelle: Ratingmitteilung Scope
Die Pegasus Capital Partners GmbH (Pegasus) ist ein Funding- und Investmentmanager, der als eigenständiges Spin-Off aus der Sontowski und Partner Group (S&P) heraus gegründet wurde und seit 2014 am deutschen Markt tätig ist. Das Unternehmen hat seinen Stammsitz in der Metropolregion Nürnberg-Erlangen und hat derzeit rund 900 Millionen Euro Assets under Management.