Scope veröffentlicht finale Rating-Methodik für Asset Manager von PE- und VC-Fonds
Die Ratingagentur Scope hat eine neue Ratingmethodik zur Bewertung der Qualität von Asset Managern von Private-Equity- und Venture-Capital-Fonds (PE- und VC-Fonds) veröffentlicht. Diese Methodik berücksichtigt die speziellen Charakteristika und Anforderungen der PE-Branche.
Neben der Organisationsstruktur des Asset Managers legt Scope großes Augenmerk auf den Erfahrungsschatz von Führungs- und Investmentpersonal, den Investmentprozess, den Investment Track Record sowie verschiedene Aspekte der Transparenz und Client Services.
Das Rating für Asset Manager von PE- und VC-Fonds basiert auf 16 Hauptkriterien und insgesamt 33 Unterkriterien. Sie gruppieren sich in fünf Panels: Unternehmen, Investment Management, Investment Track Record Governance, Risikomanagement und ESG Investor Relations.
Die verwendete Ratingskala reicht von „AAA AMR“ bis „C AMR“, wobei die Ratingkategorien „AAA AMR“ bis „BBB AMR“ an Asset Manager vergeben werden, die aus Sicht von Scope institutionellen Mindeststandards entsprechen; ein „C AMR“ hingegen erhalten Manager, bei denen das nicht der Fall ist.
Zur Abgrenzung: Manager von anderen realen Vermögenswerten - insbesondere Immobilien, erneuerbare Energien, Infrastruktur und Transport - werden weiter nach der Ratingmethodik für Asset Manager von alternativen Investments bewertet.
Quelle: Pressemitteilung Scope Analysis
Die Scope Analysis GmbH ist Teil der Scope Group, mit Sitz in Berlin. Die Scope Analysis GmbH ist spezialisiert auf die Analyse und Bewertung von Asset-Management-Gesellschaften, Investmentzertifikaten sowie Mutual Funds und alternativen Investmentfonds aus den Bereichen Immobilien, Schiff- und Luftfahrt, erneuerbare Energien und Infrastruktur. (TH1)