Universal-Investment und BVK starten Fonds für Retail-Parks
Auf der Luxemburger AIF-Plattform der Kapitalverwaltungsgesellschaft Universal-Investment wird für die Bayerische Versorgungskammer (BVK) ein Immobilien-Spezialfonds aufgelegt, der ein Gesamtvolumen von 250 Millionen Euro erreichen soll. Blue Asset Management wurde mit der Anlageberatung und dem Immobilienmanagement beauftragt.
Der Fonds investiert vorrangig in österreichische Retail-Parks in etablierten Lagen mit soliden Fundamentaldaten. Österreich gilt laut Unternehmensangaben als eines der stabilsten und wirtschaftlich stärksten europäischen Länder. Im Anlagefokus stehen zukunftsfähige Einzelhandelskonzepte, die primär der Nah- und Grundversorgung des Einzugsgebietes dienen, wie Stadtteilzentren, Fachmärkte, City-Märkte, Convenience in Stadtteillagen und Nahversorgungszentren.
Als erste Vermögenswerte wurden acht Einzelhandelsobjekte erworben. Dieses Portfolio mit einer Mietfläche von rund 70.000 Quadratmetern umfasst langfristig vermietete großflächige Standorte in integrierten Lagen. Die etablierten Objekte sind an marktführende Einzelhändler aus dem Lebensmittelhandel sowie an weitere namhafte Händler vermietet.
Quelle: Pressemitteilung Universal-Investment
Die Frankfurter Universal-Investment-Gesellschaft mbH bietet Dienstleistungen rund um die Fonds- und Wertpapieradministration für Asset Manager, Banken und unabhängige Vermögensverwalter an. Das 1968 gegründete Unternehmen bezeichnet sich mit rund 650 Mitarbeitern, über 1.108 Publikums- und Spezialfondsmandaten und einem verwalteten Vermögen von rund 351 Milliarden Euro als größte unabhängige Investmentgesellschaft im deutschsprachigen Raum. (Stand: November 2017)
Die Versicherungskammer Bayern ist bundesweit der größte öffentliche Versicherer und unter den Top Ten der Erstversicherer. Mit seinen regional tätigen Gesellschaften ist das Unternehmen in Bayern, der Pfalz, im Saarland sowie in Berlin und Brandenburg tätig; im Krankenversicherungsgeschäft zusammen mit den anderen öffentlichen Versicherern bundesweit. Der Konzern hat rund 6.800 Beschäftigte. (JF1)