Upgrade: Real I.S. erweitert Artikel 8-Produktpalette
Der Fondsdienstleister Real I.S. hebt Immobilienfonds im Gesamtwert von rund 8,4 Milliarden Euro und damit rund 75 Prozent des Gesamtportfolios auf die Klassifizierung Artikel 8 nach der EU-Offenlegungsverordnung (SFDR).
Real I.S. ergänzt seine bisherige Artikel-8-Produktpalette, die mit diesem Schritt auf insgesamt zwölf Spezialfonds sowie den offenen Immobilienpublikumsfonds „Realisinvest Europa“ erweitert wird. Die geschätzten Investitionen für die Anleger bleiben laut dem Fondsdienstleister überschaubar bei circa 0,1 Prozent der jährlichen Mieteinnahmen.
Zur Bewertung und zum Monitoring der ökologischen Merkmale wird ein internes Scoring-Modell genutzt. Die Messung von Treibhausgasemissionen erfolgt mittels CRREM-Tool. Durch den Einsatz von innovativen Technologien, wie künstlicher Intelligenz (KI) in der Gebäudesteuerung, sei nicht nur eine langfristige Erfüllung der genannten ökologischen Merkmale, sondern auch ein Beitrag zur Dekarbonisierung möglich. Dennoch waren die Hürden sowohl technisch als auch prozessual hoch, da eine Anpassung der Anlagebedingungen der Zustimmung aller Anleger bedarf, teilt Real I.S. weiter mit. Die Fonds werden jetzt sukzessive umgestellt. Neue Fonds der Real I.S. unterliegen von Beginn an Artikel 8 der SFDR. (DFPA/JF1)
Die Real I.S. Gruppe ist seit über 30 Jahren der auf Immobilieninvestments spezialisierte Fondsdienstleister der BayernLB. Die Real I.S. Gruppe hat rund 13 Milliarden Euro Assets under Management und verfügt über zwei lizenzierte Kapitalverwaltungsgesellschaften sowie Tochtergesellschaften bzw. Niederlassungen in Frankreich, Luxemburg, Spanien, den Niederlanden und Australien.