Veränderungen im Aufsichtsrat der Deutschen Beteiligungs AG
Der Aufsichtsrat der Private-Equity-Gesellschaft Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) wird nach der kommenden Hauptversammlung in neuer Zusammensetzung arbeiten: Den Aktionären wird vorgeschlagen, am 20. Februar 2020 Axel Holtrup und Dr. Jörg Wulfken in das Gremium zu wählen. Die beiden langjährigen Mitglieder des Aufsichtsrats Gerhard Roggemann und Wilken von Hodenberg scheiden an diesem Tag aus. Der Aufsichtsratsvorsitzende Roggemann hat die vom Aufsichtsrat festgesetzte Altersgrenze (72 Jahre) erreicht, von Hodenberg hat sich entscheiden, sein Mandat mit Ablauf der Hauptversammlung der DBAG niederzulegen.
Die beiden Kandidaten bringen umfangreiche Erfahrung im Private-Equity-Geschäft mit: Holtrup ist ein erfahrener Private-Equity-Investor mit mehr als 20 Jahren Investitionserfahrung. Er hatte seine Berufslaufbahn 1995 bei der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley in London und in Frankfurt am Main begonnen und war anschließend Partner der Private-Equity-Gesellschaften Investcorp, Silver Lake Partners und AEA Investors. Seit 2017 agiert er von London aus als Venture-Capital-Investor und als Business Angel für junge Unternehmen.
Wulfken ist Rechtsanwalt und war zunächst als Jurist im Bereich Kapitalmarktfinanzierungen der ehemaligen Westdeutschen Landesbank tätig. Weitere Stationen seiner Laufbahn waren die Kanzlei Clifford Chance in London und Frankfurt am Main sowie die Bankgesellschaft Berlin, bevor er 2003 als Partner in die Kanzlei Mayer Brown eingetreten ist. Seit 2015 ist er Partner in der PricewaterhouseCoopers GmbH mit dem Schwerpunkt unter anderem im Bank-, Finanz-, Kapitalmarkt- und Investmentrecht. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung DBAG
Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) legt geschlossene Private-Equity-Fonds auf und investiert an der Seite der DBAG-Fonds in mittelständische Unternehmen. Das von der DBAG verwaltete und beratene Kapital beträgt rund 2,5 Milliarden Euro. Sitz der Gesellschaft ist Frankfurt am Main.