Warburg-Henderson knackt Milliardengrenze bei Transaktionen
Die Hamburger Kapitalanlagegesellschaft Warburg-Henderson konnte ihr Transaktionsvolumen im Jahr 2014 auf 1,25 Milliarden Euro steigern, von 892 Milliarden Euro im Vorjahr. Davon entfielen 787 Millionen Euro auf Käufe (2013: 497 Millionen Euro) und 473 Millionen Euro auf Verkäufe (2013: 395 Millionen Euro). Zum Jahresende stieg damit das verwaltete Immobilienvermögen auf rund 4,7 Milliarden Euro (2013: rund 4,4 Milliarden Euro).
Die in Deutschland realisierten Investitionen wurden mit 664 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt. Darüber hinaus wurden 2014 Immobilien in Großbritannien, Österreich und Polen gekauft. Auf der Liste der verkauften Objekte finden sich Immobilien in Deutschland, Frankreich und Österreich.
Das Unternehmen, das im Dezember von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) die AIF-KAGB-Lizenz zum Betrieb ihrer Geschäftstätigkeit gemäß §§ 20, 22 KAGB erhielt, konnte sich im Kalenderjahr 2014 Eigenkapitalzusagen institutioneller Investoren in Höhe von rund 450 Millionen Euro sichern. „Insbesondere durch den Gewinn neuer Club- und Individualmandate konnten wir auch unsere Position als Investment Manager und Anbieter individuell zugeschnittener Immobilien-Investmentkonzepte für institutionelle Investoren weiter ausbauen“, erklärt Andreas Beckers, Geschäftsführer bei Warburg-Henderson. 2014 hat das Unternehmen zwei Individualfondsmandate gewonnen: Für die Pensionskasse eines großen deutschen Unternehmens sowie für eine große deutsche Stiftung wird der Investment Manager pan-europäische Immobilienportfolios aufbauen und verwalten.
Der im vergangenen Jahr aufgelegte Immobilien-Spezial-AIF „Warburg-Henderson Germany High Income Fund“ investiert in deutsche Gewerbeimmobilien aus dem Bereich Core Plus mit Schwerpunkt auf Büroimmobilien. Mit dem aktuellen Produktkonzept „Central European Retail Fund“ fokussiert sich Warburg-Henderson nun auch auf Einzelhandelsimmobilien in Polen und der Tschechischen Republik. Mit einem auf beide Länder spezialisierten Transaktions- und Asset Manager wird angestrebt ein attraktives, diversifiziertes Portfolio für ausgewählte Investoren aufzubauen. Darüber hinaus hat das Unternehmen die Bereiche Investment Management und Produktentwicklung personell mit fünf Neueinstellungen verstärkt.
Auch für das Jahr 2015 erwartet das Unternehmen eine solide Wertentwicklung auf den Immobilienmärkten. Investoren seien dabei gut beraten, in diesem Marktumfeld zu diversifizieren und Chancen ausgewählter Risikoklassen in einzelnen Märkten zu nutzen, wie beispielweise Einzelhandelsimmobilien in Polen und der Tschechischen Republik, so Eitel Coridaß, Geschäftsführer bei Warburg-Henderson.
Quelle: Pressemitteilung Warburg-Hendersen
Die Warburg-Henderson Kapitalanlagegesellschaft für Immobilien mbH ist ein 2001 gegründetes Joint Venture der Hamburger Privatbank M.M.Warburg & CO und des britischen Vermögensverwalters Henderson Global Investors. Die Kapitalanlagegesellschaft verwaltet 19 Immobilienfonds mit einem Immobilienvermögen von rund 4,7 Milliarden Euro für deutsche und internationale institutionelle Anleger. (Stand: 31.Dezember 2014) (AZ)