World Resources Institute sieht Forest Finance-Geschäftsmodell positiv
Der Ansatz der Forest Finance-Gruppe, einem Anbieter von Direktinvestments, Renaturierungsprojekte unter dem Dach von Investmentprodukten zusammenzufassen, ist aus Sicht des Umwelt Think-Tank World Resources Institute (WRI) ein gutes Beispiel für die Zusammenführung von Kleininvestitionen.
Der WRI hat eine Studie veröffentlicht, die sich mit der Renaturierung von entwaldeten Flächen beschäftigt. Den Schaden durch weltweiten Raubbau an der Natur beziffern die Wissenschaftler auf mehr als sechs Billionen US-Dollar. Die Forscher haben gute Gründe gefunden, die weltweit für Renaturierung sprechen, denn jeder einzelne investierte US-Dollar führe potenziell zu wirtschaftlichen Vorteilen in Höhe von sieben bis dreißig US-Dollar.
Gleichzeitig konstatieren die Forscher aber auch, dass es in Sachen Renaturierung und Schutz weltweit eine jährliche Finanzierungslücke von etwa 300 Milliarden US-Dollar gibt. Als Gründe dafür benennen sie falsch gesetzte Anreize für Investoren und nicht hinreichende Projektgrößen. Diese Hindernisse könnten überwunden werden, wenn öffentliche und private Akteure zukünftig gemeinsame Strategien und Geschäftsmodelle entwickelten, die Investoren anziehen.
„Seit über 20 Jahren bieten wir Endverbrauchern die Möglichkeit, sich an Walddirektinvestments zu beteiligen. Alle unsere Angebote sollen dreifach wirken: Für die Natur, die Menschen vor Ort und am Ende auch für den Investor“, kommentiert Forest Finance-Geschäftsführer Harry Assenmacher das Studienergebnis.
Quelle: Pressemitteilung Forest Finance
Die Forest Finance-Gruppe verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Bereich Baumsparen sowie der Entwicklung und dem Vertrieb von ökologischen Waldinvestment-Produkten. Seit Mitte der 90er Jahre forstet Forest Finance ökologische Mischforste in Panama auf, seit einigen Jahren auch in Vietnam, Kolumbien und Peru. (TH1)