ZBI schließt Publikums-AIF - geplantes Mindestvolumen deutlich übertroffen
Die Kapitalverwaltungsgesellschaft ZBI Fondsmanagement hat den im vergangenen Jahr aufgelegten Publikums-AIF „ZBI Professional 10“ nach Ablauf der Zeichnungsfrist Ende September mit einem Zeichnungsvolumen von 156,2 Millionen Euro (ohne Ausgabeaufschlag) planmäßig geschlossen. Damit wurde das geplante Mindestvolumen von 40 Millionen Euro deutlich übertroffen. Der Fonds ist bereits größtenteils investiert, die bislang erworbenen Objekte sind auf sieben Standorte im Bundesgebiet verteilt. Das Nachfolgeprodukt „ZBI Professional 11“ kann ab sofort gezeichnet werden.
Bis Ende September hatte ZBI Fondsmanagement sieben Immobilienportfolios mit 1.818 Wohnungen und 30 Gewerbeeinheiten für den „ZBI Professional 10“ erworben. Der Vermietungsstand lag bei rund 97 Prozent. Die Immobilien verteilen sich auf sieben Standorte im Bundesgebiet und reichen von Flensburg, Rendsburg, Berlin, Werder (Havel) nahe Potsdam, Braunschweig, Grevenbroich bei Köln bis Nürnberg. Ein weiteres Portfolio befindet sich aktuell in der Prüfung für den Ankauf. „Diese Streuung zeigt, dass wir uns bei der Auswahl der Immobilien vornehmlich auf den Wohnungsmarkt im Umland der Metropolen und auf Standorte in zweiter Reihe konzentrieren“, so Thomas Wirtz, Vorstand der ZBI. „Damit vermeiden wir für unsere Anleger die Gefahr, dass sich in einigen Metropolen der Markt überhitzen könnte.“
Auch der Nachfolgefonds „ZBI Professional 11“, der seit Anfang Oktober gezeichnet werden kann, wird eine ähnliche Strategie verfolgen und sich auf die Investmentpotenziale von Wohnungsmärkten in Metropolregionen sowie Städten in zweiter Reihe konzentrieren. Durch die breite Streuung der Objekte würden die Risiken vermindert und dadurch die Sicherheit und die Ertragschancen erhöht. Geplant sind Auszahlungen von anfänglich drei Prozent pro Jahr, die sukzessive bis auf fünf Prozent pro Jahr (ab 2026) ansteigen sollen. Der Gesamtmittelrückfluss ist auf 154,6 Prozent prognostiziert, was einem durchschnittlichen Ertrag vor Steuern von 5,3 Prozent pro Jahr entspricht. Die Hurdle-Rate liegt bei 5,0 Prozent pro Jahr ab dem 1. Januar 2019 bis zum Ende der Fondslaufzeit. Der darüber hinausgehende Gewinn wird hälftig zwischen Anleger und ZBI Fondsmanagement geteilt.
„Der deutsche Wohnimmobilienmarkt wird auf Grund des hohen Kaufdrucks in vielen Regionen schwieriger, bietet aber nach wie vor die Chance auf eine beständige und vergleichsweise risikoarme Rendite“, so Dirk Meißner, Vorstandsvorsitzender der Kapitalverwaltungsgesellschaft. „Die Wirtschaftsforschungsinstitute sagen ein stabiles Wachstum voraus, die Zinsen werden auf absehbare Zeit allenfalls moderat steigen, die politischen Rahmenbedingungen sind stabil und der Zuzug in unser Land wird anhalten. All das spricht für eine Investition in Immobilien.“
Quelle: Pressemitteilung ZBI-Gruppe
Die ZBI Zentral Boden Immobilien AG mit Sitz in Erlangen konzipiert Wohnimmobilienfonds für private und institutionelle Anleger. Das 1999 gegründete Unternehmen beschäftigt 270 Mitarbeiter und verwaltet über 26.500 Wohn- und Geschäftseinheiten. Das Transaktionsvolumen der ZBI-Gruppe liegt bei über 4,8 Milliarden Euro. (JF1)