Aufsichtsrechtliche Netto-Null-Übergangspläne: das Potenzial eines neuen Regulierungsinstruments
Net-Zero-Übergangspläne sind ein vielversprechendes zusätzliches Instrument für die Aufsichtsbehörden, um entfernte finanzielle Risiken zu bewerten, anzugehen und in die Gegenwart zu holen. Mit diesem Potezial befasst sich die aktuelle Ausgabe des „Journal of Banking Regulation“ von Springer Nature.
Bislang wurden Übergangspläne in erster Linie als nicht-finanzielle Offenlegungspflicht eingeführt, so dass ihre aufsichtliche Anwendung begrenzt war. In der aktuellen Ausgabe des „Journal of Banking Regulation“ erörtern die Experten Simon Dikau, Director, Monetary and Financial Markets im LSE’s Centre for Economic Transition Expertise, Nick Robins, Professor in Practice for Sustainable Finance an der London School of Economics, Agnieszka Smoleńska, Assistant Professor an der Florence School of Banking and Finance (EUI) sowie Jens van’t Klooster, Assistant, Professor for Political Economy am University of Amsterdam’s Department of Political Science und Ulrich Volz, Professor of Economics und Director of the Centre for Sustainable Finance an der University of London die Rolle, die Übergangspläne als neues Regulierungsinstrument in der Bankenaufsicht spielen können.
Der Artikel skizziert Schritte zur Einbeziehung von Übergangsplänen in die Aufsichtspolitik, wodurch die Aufsichtsbehörden in die Lage versetzt werden, Übergangspläne als vorausschauendes Instrument zu nutzen, um einige der mit den Risiken des Klimawandels verbundenen Herausforderungen besser zu bewältigen und zu überwinden. (DFPA/abg)
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