Alte Leipziger-Hallesche-Konzern steigert Eigenkapital auf über eine Milliarde Euro
Neben einer Steigerung des Eigenkapitals um 135 Millionen Euro auf den neuen Höchstwert von über eine Milliarde Euro, konnte der Versicherungskonzern Alte Leipziger-Hallesche zusätzlich die Verwaltungskostenquote in 2014 weiter senken. Das zeigen die vorläufigen Geschäftsergebnisse 2014.
Die Alte Leipziger Lebensversicherung konnte ihre gebuchten Bruttobeiträge von 1,9 Milliarden Euro um 16 Prozent (2013: sechs Prozent) auf knapp 2,2 Milliarden Euro steigern. Das Neugeschäft erhöhte sich von rund 589 Millionen Euro auf 820 Millionen Euro. Maßgeblichen Anteil an dieser Entwicklung hatte die gestiegene Nachfrage nach Einmalbeitragsversicherungen, die von 404 Millionen Euro um 63 Prozent auf 658 Millionen Euro zunahm. Ein beträchtlicher Teil des Einmalbeitragsgeschäfts stammt aus betrieblicher Altersversorgung, Rentenversicherungen und Wiederanlagen.
Die Neugeschäftsbeiträge der Hallesche Krankenversicherung stiegen um circa 20 Prozent auf 2,4 Millionen Euro (2013: zwei Millionen Euro). Der Bruttoüberschuss entwickelte sich von 220 Millionen Euro auf 248 Millionen Euro. Die erfolgsabhängige Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) wurde auf 483 Millionen Euro (2013: 393 Millionen Euro) erhöht, um die Mittel für Beitragslimitierungen und –rückerstattungen bei Leistungsfreiheit zu stärken. Die Verwaltungskostenquote liegt leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Die Versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote wird bei 18 Prozent erwartet.
Quelle: Pressemitteilung Alte Leipziger-Hallesche-Konzern
Die Alte Leipziger Lebensversicherung a.G. und die Hallesche Krankenversicherung a.G. sind die Muttergesellschaften des Finanzdienstleistungskonzerns Alte Leipziger-Hallesche. Sie bilden einen Gleichordnungskonzern nach § 18 Abs. 2 Aktiengesetz. Das Produktangebot des Konzerns umfasst die Themen Versicherungen und Finanzen mit einem Schwerpunkt im Personenversicherungsgeschäft, speziell Lebens- und Krankenversicherung. (JF1)