Alte Leipziger Lebensversicherung erhöht Überschussbeteiligung
Angesichts des gestiegenen Zinsniveaus am Kapitalmarkt hebt die Alte Leipziger Lebensversicherung ihre Überschussbeteiligung an: Ab dem 1. Januar 2024 steigt die laufende Verzinsung um 20 Basispunkte. Davon profitieren alle Verträge, die nach dem 1. Januar 2007 abgeschlossen wurden. Bestehende Versicherungsverträge mit einem Rechnungszins von über 2,25 Prozent erhalten weiterhin die höhere garantierte Verzinsung.
„Unsere Kapitalanlagen sind auf die Erfüllung langfristiger Garantieversprechen ausgerichtet. Daher kommen die gestiegenen Zinsen nur verzögert in unserer Kapitalanlage an. Wir freuen uns daher, dass wir 2024 die Überschussbeteiligung dennoch wieder anheben können“, sagt Dr. Jürgen Bierbaum, Vorstand der Alte Leipziger Leben.
Ab Jahresbeginn 2024 steigt die laufende Verzinsung bei den modernen Rentenversicherungen „AL RenteFlex“ und „AL RenteKlassikPur“ auf 2,30 Prozent (Vorjahr: 2,10 Prozent). Bei den klassischen Rentenversicherungen wird sie auf 2,25 Prozent angehoben (Vorjahr: 2,05 Prozent). Für die modernen Rentenversicherungen ergibt sich eine Gesamtverzinsung von 2,55 Prozent (Vorjahr: 2,40 Prozent), bei den klassischen Produkten steigt der Wert auf 2,45 Prozent (Vorjahr: 2,30 Prozent). Auch bei der Grundfähigkeitsversicherung hebt die Alte Leipziger Leben die Überschussbeteiligung an, da ein etwas besserer Risikoverlauf erwartet werde. Dementsprechend sinken die Zahlbeiträge sowohl für neue als auch bestehende Verträge. Für die Berufsunfähigkeits- und Risikolebensversicherungen bietet die Gesellschaft auch 2024 eine unveränderte Überschussbeteiligung. (DFPA/mb1)
Die Alte Leipziger Lebensversicherung auf Gegenseitigkeit wurde 1830 in Leipzig gegründet und ist die größte Gesellschaft im Alte Leipziger - Hallesche Konzern (ALH-Gruppe). Die Alte Leipziger Lebensversicherung a.G. und die Hallesche Krankenversicherung a.G. sind die Muttergesellschaften des Finanzdienstleistungskonzerns Alte Leipziger-Hallesche.