Ammerländer Versicherung steigert Gewinn
Die Ammerländer Versicherung, ein bundesweit tätiger Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG), konnte im vergangenen Jahr den Gewinn nach Steuern auf 2,44 Millionen Euro (2016: 493.785 Euro) steigern. Auch die Mitgliederzahl wuchs um 24,6 Prozent auf 457.315.
Trotz der Unwetter „Paul“, „Rasmund“ und „Xavier“ war 2017 ein moderates Schadenjahr für die Ammerländer Versicherung. Zwar ist die Zahl der Schadenfälle auf 22.782 gestiegen (Vorjahr: 17.503), trotzdem sind die geleisteten Zahlungen mit 16,9 Millionen Euro stabil geblieben und damit relativ zum Wachstum gesunken (2016: 16,8 Millionen Euro). Dadurch liegt die Netto-Schadenquote bei 44,19 Prozent (2016: 55,46 Prozent). Verschiedene Faktoren wirkten sich begünstigend aus: Einerseits waren vorrangig Kleinschäden zu verzeichnen. Andererseits konnten Risiken durch eine umsichtige Rückversicherungsstrategie verbessert abgefedert werden.
„Wie auch in den vergangenen Jahren sind wir aus eigener Kraft gewachsen und verfügen gleichzeitig über eine solide Basis an Eigenmitteln sowie gute Risikostrukturen“, sagt Axel Eilers, Vorstandsvorsitzender der Ammerländer Versicherung. „Um diese Entwicklung fortzuführen, sollen 2018 der Kundenservice sowie Arbeitsprozesse und -strukturen im gesamten Unternehmen weiter verbessert werden.“
Quelle: Pressemitteilung Ammerländer Versicherung
Die Ammerländer Versicherung ist ein bundesweit tätiger Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG), gegründet 1923 im niedersächsischen Westerstede. (TH1)