Athora Lebensversicherung erhöht erneut Überschussbeteiligung
Zum zweiten Mal in Folge erhöht die Athora Lebensversicherung (Athora Leben) die Überschlussbeteiligung für Leben-Policen auf eine Gesamtverzinsung von 4,0 Prozent im kommenden Jahr. Darin sind eine laufende Verzinsung von 3,0 Prozent und ein Schlussüberschuss von 1,0 Prozent enthalten. Mit der laufenden Verzinsung wird Athora Leben im nächsten Jahr über dem diesjährigen durchschnittlichen Zinssatz von 2,29 Prozent für klassische Lebensversicherungsverträge im deutschen Markt liegen.
„Das Ergebnis reflektiert die Mission der Athora Gruppe, durch einen besonderen Fokus auf die Anlagestrategie Mehrwert für unsere Kunden zu schaffen. Athora Leben hat bereits in diesem Jahr die Überschussbeteiligung erhöht. Nun zeigt die erneute Steigerung für das nächste Jahr, dass unsere Strategie nachhaltig Früchte trägt und die Kunden davon erheblich profitieren“, sagt Christian Thimann, CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung der Athora Deutschland Holding (Athora Deutschland).
„Athoras Anlagestrategie hat in volatilen Märkten robuste Ergebnisse erzielt“, sagt Claudius Vievers, Sprecher des Vorstands der Athora Leben. „Dies ist auch der Immunisierung unserer Bilanz gegen Zinsrisiken und steigenden Vermögenswerten im Laufe des Jahres zuzuschreiben. Wir erwarten, dass sich dieser Trend auch im nächsten Jahr fortsetzt.“
Die Athora-Gruppe hatte ihre Anlagestrategie seit 2018 in den Tochtergesellschaften implementiert. Zu den Kernelementen des neuen Ansatzes gehören der Fokus auf internationale und breit gestreute Unternehmenskredite und die Vermeidung von Zinsrisiken. Für 2020 lag die Überschussbeteiligung bei einer Gesamtverzinsung von 2,75 Prozent, die der laufenden Verzinsung entsprach. (DFPA/TH1)
Quelle: Pressemitteilung Athora
Die Athora-Gruppe bietet Bestandsübernahmen und Rückversicherungslösungen im Bereich der deutschen Lebensversicherung an. In Deutschland werden von der Athora-Gruppe über 200.000 Lebensversicherungsverträge verwaltet. Das Kapitalanlagevolumen beläuft sich auf rund 4,8 Milliarden Euro (Stand: 31. Dezember 2019).