BU-Unternehmensrating von Franke und Bornberg: Sieben hervorragende Versicherer
Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat ihr 14. Unternehmensrating im Bereich Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) vorgelegt. Das Ergebnis: Alle sieben untersuchten Unternehmen haben die Höchstnote „FFF“ erzielt.
Wie in den Vorjahren haben sich die BU-Versicherer AachenMünchener, Ergo, HDI, Nürnberger, Stuttgarter, Swiss Life und Zurich Deutscher Herold dem Verfahren gestellt. Diese Unternehmen stehen für einen Gesamtbestand von rund 4,57 Millionen BU-Verträgen, davon 3,45 Millionen mit Anwartschaft auf BU-Rente und 1,12 Millionen Verträge mit Beitragsbefreiung zur Hauptversicherung sowie 24.600 BU-Leistungsfall-Neuanmeldungen (alle Werte für 2016).
Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg, erläutert die Gründe für das hohe Leistungsniveau: „Das exzellente Abschneiden kommt nicht von ungefähr. Die ausgezeichneten Unternehmen unterziehen sich schon seit Jahren unserem aufwendigen Verfahren. Und der Erfolg gibt ihnen heute Recht. Er ist das Ergebnis kontinuierlicher und konsequenter Verbesserungen. Für Neueinsteiger liegt die Latte mittlerweile hoch. Sie müssen viel Selbstbewusstsein mitbringen, wenn sie es aus dem Stand mit diesen Gesellschaften aufnehmen wollen. Doch das bietet ihnen die Chance, sich mit den Besten zu messen.“
In die Gesamtwertung fließen 45 Prüfkriterien aus drei Segmenten mit differenzierten Gewichtungen ein. Bei den Segmenten handelt es sich um „Kundenorientierung in der Angebots- und Antragsphase“ (Gewichtung 25 Prozent), „Kundenorientierung in der Leistungsregulierung“ (Gewichtung 25 Prozent) und die „Stabilität des BU-Geschäfts“ (Gewichtung 50 Prozent).
Das BU-Unternehmensrating liefere Einblicke in aktuelle Entwicklungen. „Ganz oben auf der Agenda steht die konsequente Verbesserung der Arbeitsprozesse, vor allem mit Wirkung auf den Kunden“, sagt Franke. „Kundenorientierte Versicherer beherrschen nicht nur die eigenen Risiken. Ihr Know-how und professionelle Technik ermöglichen, dass BU-Verträge sachgerecht, zeitnah und möglichst ohne das Risiko einer Anzeigepflichtverletzung policiert werden. In Sachen Leistungsregulierung beobachten wir einen Trend weg vom statischen Fragebogen in Textform hin zum persönlichen Gespräch mit dem Anspruchsteller, um danach individuell und fallbezogen auf die jeweilige Kundensituation reagieren zu können.
Neben der Gesamtregulierungsdauer konnten auch die durchschnittlichen Reaktionszeiten auf die Leistungsfallmeldung sowie auf den Eingang des Kundenfragebogens verbessert werden.
Quelle: Pressemitteilung Franke und Bornberg
Die Franke und Bornberg GmbH in Hannover analysiert und bewertet Versicherungsprodukte und –unternehmen. Das seit 1994 tätige Unternehmen beschäftigt über 70 Mitarbeiter. (mb1)