BVI begrüßt CDU-Beschluss für Standardprodukt in der privaten Altersvorsorge
Der deutsche Fondsverband BVI begrüßt den Beschluss der CDU zur Verbesserung der privaten Altersvorsorge, den die Partei auf ihrem Bundesparteitag am 22. November 2019 gefasst hat. Er ebne den Weg zu zielführenden Rahmenbedingungen für ein modernes Standardprodukt anstelle der Einführung eines Staatsfonds als Standardprodukt. Das sei eine Chance für die gesamte Branche, nicht nur für die Riester-Anbieter.
Die Fondswirtschaft nehme die Herausforderung an, die Verbreitung der Riester-Verträge insgesamt um 30 Prozent zu erhöhen, schreibt der BVI in einer Social-Media-Nachricht. Damit dies gelingt, müsse der Gesetzgeber den bisherigen Rechtsrahmen radikal vereinfachen. Dafür hatten der BVI sowie die Verbände der Versicherer und Bausparkassen bereits gemeinsam ein Maßnahmenpaket vom 19. November 2019 vorgeschlagen (DFPA berichtete). Der CDU-Beschluss greife einige Vorschläge wie die Erweiterung des Kreises der Förderberechtigten, die Vereinfachung des Antragsverfahrens und höhere Aktienquoten auf. (DFPA/jpw)
Quelle: Social-Media-Nachricht BVI
Der BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. mit Sitz in Frankfurt am Main ist Repräsentant der Investmentbranche in Deutschland. Die 98 Mitglieder des 1970 gegründeten Verbands verwalten derzeit rund 3,1 Billionen Euro in Publikumsfonds, Spezialfonds und Vermögensverwaltungsmandaten.