Deutsche Familienversicherung: Konzernergebnis gesunken
Die DFV Deutsche Familienversicherung hat Zahlen für die ersten neun Monate des Jahres 2023 gemeldet. Das Konzernergebnis vor Steuern betrug 4,4 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 6,1 Millionen Euro). Die Solvabilitätsquote (SCR) der Deutschen Familienversicherung blieb in den ersten neun Monaten 2023 stabil und liegt weiterhin oberhalb von 300 Prozent. Das Kapitalanlagevolumen wuchs in den ersten neun Monaten 2023 um 14 Prozent auf 206,5 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 180,4 Millionen Euro).
Die Neustrukturierung des Vertriebs, flankiert durch Marketinginitiativen einschließlich produktbezogener Fernsehwerbung, zeigt 2023 laut Unternehmen bereits Wirkung. Das Wachstum des Versicherungsumsatzes (Insurance Revenue) betrug in den ersten neun Monaten 2023 acht Prozent. Die nach IFRS 17 errechnete Combined Ratio verbesserte sich in den ersten neun Monaten 2023 auf 96,0 Prozent (Vorjahreszeitraum: 96,7 Prozent).
Vertrieblich plant das Unternehmen für 2023 ein Neu- und Mehrbeitrag von mindestens 15 Millionen Euro. Unter der Voraussetzung, dass das makroökonomische Umfeld nicht für außerordentliche negative Ergebniseinflüsse sorgt, bestätigt das Unternehmen für 2023 weiterhin ein Konzernergebnis vor Steuern von drei bis fünf Millionen Euro. (DFPA/mb1)
Die DFV Deutsche Familienversicherung AG mit Sitz in Frankfurt am Main wurde im Jahr 2007 gegründet. Das Tarifangebot des inhabergeführten Unternehmens umfasst Personen-, Sach- und Krankenzusatzversicherungen für Privatkunden.