Deutsche Familienversicherung mit geringerem Verlust als prognostiziert
Das Insurtech DFV Deutsche Familienversicherung AG (DFV) erzielt nach einer sehr guten Geschäftsentwicklung für das Geschäftsjahr 2019 einen geringeren Verlust als erwartet, so meldet das Unternehmen. Gemäß vorläufiger IFRS-Zahlen beträgt der Verlust vor Steuern rund 4,5 Millionen Euro und liegt damit unter der prognostizierten Zielbandbreite von neun bis elf Millionen Euro.
Mit 100.034 Verträgen ist das Neugeschäft im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 81,0 Prozent gewachsen (2018: 55.263 Neuverträge). Das gesamte neu generierte Prämienvolumen stieg um 69,9 Prozent auf 29,9 Millionen Euro (2018: 17,6 Millionen Euro).
Die Bestandsbeiträge erhöhten sich damit zum 31. Dezember 2019 um 34 Prozent auf rund 101 Millionen Euro (31. Dezember 2018: 75,7 Millionen Euro). Auch die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um 37 Prozent auf rund 91 Millionen Euro.
Michael Morgenstern hat sein Amt als Vorstand im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat zum 31. Dezember 2019 aus persönlichen Gründen niedergelegt. Er wird bis Ende März 2020 seine Tätigkeiten im Bereich Finanzen fortführen. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Stefan Knoll hat interimsweise die Verantwortung für das Finanzressort übernommen. (DFPA/mb1)
Quelle: Pressemitteilung DFV
Die DFV Deutsche Familienversicherung AG mit Sitz in Frankfurt am Main wurde im Jahr 2007 gegründet. Das Tarifangebot des inhabergeführten Unternehmens umfasst Personen-, Sach- und Krankenzusatzversicherungen für Privatkunden.