Franke und Bornberg aktualisiert Rating zur Grundfähigkeitsversicherung
Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat ihr Rating für Grundfähigkeitsversicherungen grundlegend überarbeitet. Der Einführung zahlreicher Mindest-Standards bietet jetzt mehr Sicherheit, zudem wurden die Anforderungen geschärft.
Mit dem Ziel, Transparenz zu schaffen und verlässlichen Standards den Weg zu ebnen, hatte Franke und Bornberg im Jahr 2014 das erste Rating zu Grundfähigkeitsversicherungen im deutschen Markt veröffentlicht. Doch die angestrebten Standards konnten sich bislang nicht etablieren. Insbesondere bei den versicherten Grundfähigkeiten sei in den letzten Jahren ein kreativer Wildwuchs zu beobachten, konstatiert Franke. „Unsere Analysten entdecken zunehmend ,neue Grundfähigkeiten´ wie Fahrradfahren, Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs oder Lkw und Bus fahren“, so Franke. Sogar die Bedienung von Mobiltelefonen wurde inzwischen zur Grundfähigkeit erklärt. Dabei handele es sich nicht immer um tatsächlich eigenständige Leistungsdefinitionen.
Um sicherzustellen, dass ein Top-Grundfähigkeitsprodukt alle gängigen Fähigkeiten und Bewegungseinschränkungen abdeckt, haben die Analysten von Franke und Bornberg ihren Marktüberblick genutzt und ein eigenes Grundfähigkeitenraster entwickelt. Alle Leistungsdefinitionen der Versicherer werden darin fachlich eingeordnet - völlig unabhängig davon, unter welcher Rubrik der jeweilige Versicherer die Fähigkeit führt. Das neue GF-Rating von Franke und Bornberg prüft auf dieser Grundlage für insgesamt 13 Kern-Grundfähigkeiten, ob eine entsprechende Definition in einer ausreichenden Wertigkeit im Bedingungswerk aufgeführt ist. Von dieser neuen Klarheit profitieren Vermittler und Kunden gleichermaßen. (DFPA/TH1)
Quelle: Pressemitteilung Franke und Bornberg
Die Franke und Bornberg GmbH in Hannover analysiert und bewertet seit 1994 Versicherungsprodukte und Versicherer. Das Unternehmen ist fachlich und wirtschaftlich unabhängig und beschäftigt mehr als 100 Mitarbeiter.