Gesunde Mitarbeiter, gesunde Bilanz

Über die Sinnhaftigkeit der betrieblichen Krankenversicherung für die Beschäftigten und ihre Bedeutung für die Mitarbeiterbindung wurde schon viel gesagt. Aber hält die betriebliche Krankenversicherung (bKV) auch der ökonomischen Betrachtung aus Arbeitgebersicht stand? Kevin Jürgens, Vertriebsvorstand, Phoenix Maxpool Gruppe AG hat für Sie nachgerechnet.

Im vergangenen Jahr kam jeder Arbeitnehmer in Deutschland auf knapp 20 krankheitsbedingte Fehltage. Das entspricht einem Krankenstand von 5,5 Prozent. Ein trauriger Rekord, der den Negativtrend der Vorjahre fortsetzt. Für die Arbeitgeber wird dies immer mehr zur Herausforderung, da es gerade in Zeiten des Fachkräftemangels nicht einfach ist, die fehlende Arbeitskraft zu kompensieren. Dass Personalmangel nachweislich zu höheren Fehlzeiten führt, macht die Sache natürlich nicht besser.

Nun aber die große Preisfrage: Kann die bKV den Krankenstand so weit reduzieren, dass sie auch einer ökonomischen Betrachtung standhält? Um ganz genau zu sein, müsste man dabei solche Faktoren wie die Fluktuation, die Anzahl der Ausfalltage sowie die Mitarbeiter berück[1]sichtigen, die angeschlagen am Arbeitsplatz erscheinen (Präsentismus). Um die ökonomischen Vorteile der bKV zu ermitteln, ist es für Jürgens aber vollkommen ausreichend, sich auf die Fehlzeiten beschränken.

Beispielrechnung

Der Einfachheit halber betrachtet Jürgens in einer Beispielrechnung ein fiktives Unternehmen mit 100 Mitarbeitern. Ein günstiger bKV-Tarif ist je Mitarbeiter bereits ab zehn Euro pro Monat erhältlich. In seiner Rechnung geht Jürgens von einem Tarif für zwölf Euro monatlich aus. 12 x 12 Monate x 100 Mitarbeiter = 14.400 Euro Kosten der bKV pro Jahr. Ein Fehltag kostet Unternehmen circa 400 Euro. 14.400€ / 400€ = 36. Die Kosten der bKV entsprechen somit den Kosten von 36 Fehltagen. Bei einem Unternehmen mit 100 Mitarbeitern sind dies 0,36 Fehltage pro Mitarbeiter. Sobald die bKV die krankheitsbedingten Ausfälle um mehr als 0,36 Tage pro Mitarbeiter reduziert, amortisieren sich somit auch die bKV-Kosten für die Arbeitgeber. Jürgens uns ein Team schätzen die Anzahl der durch die bKV reduzierten Fehltage auf durchschnittlich 1,5 pro Mitarbeiter. Der Dachverband der Betriebskrankenkassen geht von einer Reduzierung der Fehlzeiten um fünf Prozent aus, was bei 20 Krankheitstagen einem Krankheitstag pro Mitarbeiter entspricht.

Für Jürgens ist somit die bKV mehr als nur ein weiterer Benefit für die Belegschaft – es ist vor allem eine ökonomisch sinnvolle Investition in die Produktivität des Unternehmens. (DFPA/abg)

Den gesamten Beitrag finden Sie hier.

Die Phönix Maxpool Gruppe AG ist die Holdinggesellschaft, in der verschiedene Häuser vereint sind. Dazu zählen die 1916 gegründeten Phönix Gesellschaften mit dem unabhängigen Beratungsinstitut für betriebliches Vorsorgemanagement, sowie die Maxpool Maklerkooperation GmbH - einer der führenden Maklerpools, mit rund 5.000 kooperierenden Versicherungs- und Finanzmaklern.

www.maxpool.de

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