IVFP: Die Basisrente als "Perle der Altersvorsorge"
Trotz der staatlichen Förderung, die wie ein Hebel auf die Rendite wirkt und gerade in der Niedrigzinsphase sehr lukrativ sein kann, wächst die Anzahl der Basisrenten-Verträge (auch „Rürup-Rente“ genannt) nur langsam. Die steuerliche Absetzbarkeit der „Rürup“-Beiträge beträgt in diesem Jahr bereits 88 Prozent und steigt jährlich um zwei Prozentpunkte auf 100 Prozent ab dem Jahr 2025. Dies führt zu einer Steuerersparnis und somit zu attraktiven Renditen. Insbesondere dann, wenn die Basisrente in Form einer Fondspolice gewählt wird. Werden dabei zum Beispiel hundert Prozent Aktienfonds hinterlegt, kann von einer staatlich geförderten Aktieninvestition gesprochen werden, so heißt es beim Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP).
„Die Basisrente lohnt sich zunehmend und ist für viele Personen mit höherem Einkommen ein lukratives Instrument, die Altersvorsorge aufzubauen. Egal ob für Selbstständige, Angestellte oder freiberuflich Tätige, sie stellt auf jeden Fall eine sehr attraktive, renditeoptimierte Altersvorsorgelösung für Gutverdiener und insbesondere auch deren Ehepartner dar“, sagt Prof. Michael Hauer vom IVFP.
Die Sparer müssten sich zwar zwischen zahlreichen Tarifen und verschiedenen Formen der Basisrente entscheiden, aber dort helfe das zum zehnten Mal in Folge veröffentlichte „IVFP-Basisrenten-Rating“. Das IVFP sieht in der Basisrente viel Positives und untersucht 2019 die aktuellen Tarife in einem umfassenden Rating aus Kundensicht. Die Einteilung der Tarife erfolgt dabei in die Kategorien „Klassik“, „Klassik Plus“, „Fondsgebunden mit/ohne Garantie“, „Comfort“ und „Indexpolicen“. Wie in den anderen Ratings auch, setzt sich die Gesamtnote wieder aus vier Teilbereichsnoten (Unternehmensqualität, Rendite, Flexibilität sowie Transparenz/Service) zusammen.
Die Ergebnisse werden mit den Auszeichnungen „Exzellent – Sehr Gut – Gut“ bewertet, sowohl im Gesamtergebnis als auch in den einzelnen Teilbereichen. Einige der Ergebnisse: Bei den Serviceversicherern erzielten unter anderem die Condor Lebensversicherung, die Continentale Lebensversicherung sowie der Debeka Lebensversicherungsverein die Gesamtnote „Sehr gut“. Bei den Direktanbietern erhielten die Europa Lebensversicherung, die Hannoversche Lebensversicherung sowie die Allianz Lebensversicherung die Gesamtnote „Exzellent“. (DFPA/mb1)
Quelle: Pressemitteilung IVFP
Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH (IVFP) mit Sitz in Weiden hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Markt für Vorsorgeprodukte in Deutschland detailliert und unabhängig zu untersuchen und Neuentwicklungen zu begleiten.