Nettoversicherer Mylife mit steigenden Beitragseinnahmen im Neugeschäft
Der Göttinger Lebensversicherer Mylife hat seine Geschäftszahlen für 2022 veröffentlicht.
Wie Mylife mitteilt, sind die Bruttobeitragseinnahmen im Kerngeschäft mit Nettoversicherungen trotz volatiler wirtschaftlicher Rahmenbedingungen im Vergleich zum Geschäftsjahr 2021 um plus 4,3 Prozent auf 293,8 Millionen Euro gestiegen (2021: 281,8 Millionen Euro). Die Gesamtbeitragseinnahmen erhöhten sich um plus 1,5 Prozent auf 332,6 Millionen Euro (2021: 327,7 Millionen Euro).
„Im Fokus unseres Produktangebots stehen investmentbasierte Versicherungslösungen, die durch Innovation, Kosteneffizienz und Transparenz in perfekter Weise die Interessen der Kunden bedienen. Eine hohe Flexibilität und digitale Steuerungsmöglichkeiten sorgen zusätzlich dafür, dass unsere Produkte individualisierbar sind und sich an veränderte Lebenssituationen anpassen lassen. In diesem Geschäftssegment sehen wir einen wachsenden Markt und sind deshalb von der weiteren positiven Entwicklung unseres Unternehmens überzeugt“, sagt Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender von Mylife.
Im Bereich der Nettoversicherungen konnten auch die Storno- und Kostenquoten auf einem niedrigen Niveau gehalten werden. Die Stornoquote nach Anzahl blieb mit 2,0 Prozent auf dem Vorjahresstand. Gemessen am statistischen Jahresbeitrag ist die Stornoquote um plus 0,2 auf 2,2 Prozent angestiegen. Auch die Abschlusskostenquote blieb mit 0,2 Prozent auf dem bisherigen Niveau. Die Verwaltungskosten liegen bei 1,6 Prozent.
Weiterhin sind Investitionen in die Automatisierung und Digitalisierung von Verwaltungsprozessen geplant, um das gestiegene Geschäftsvolumen besser zu bewältigen. (DFPA/JF1)
Die Mylife Lebensversicherung AG mit Sitz in Göttingen hat sich auf Netto-Tarife spezialisiert, das heißt Tarife ohne Abschluss- und laufende Provisionen. Die Vergütung des Beraters erfolgt durch ein separates, individuell mit dem Kunden zu vereinbarendes Honorar.