Prisma Life übertrifft Nachhaltigkeitsziele
Der Vorsorgespezialist Prisma Life zeigt in seinem dritten Nachhaltigkeitsbericht laut Unternehmensangabe Fortschritte bei der Umsetzung seiner Nachhaltigkeitsziele. Im vergangenen Jahr hat der Versicherer die CO2-Emissionen gegenüber dem Vorjahr um 82 Prozent auf 6,5 Tonnen reduziert und damit die angestrebten Zielwerte deutlich unterboten.
Die Senkung des CO2-Ausstosses sei zum einen auf die Corona-bedingten Reiseeinschränkungen zurückzuführen, zum anderen auf die Umstellung der Energieversorgungsverträge. Zudem konnte Prisma Life ihren Nachhaltigkeits-Score der Kapitalanlagen im eigenen Deckungsstock weiter verbessern und erzielt nun nach der MSCI-Bewertungsmethode einen Score von 7,25 (2020: 6,7). Darüber hinaus hat sich der Anteil nachhaltiger Anlagen der Versicherungskunden erhöht – und zwar von 45 Millionen Euro auf 116 Millionen Euro. Dort sieht die Prisma Life noch Steigerungspotenzial. Derzeit sei jeder fünfte Vertrag auf Kundenseite nachhaltig investiert. Die Prisma Life, die seit 2020 klimaneutral agiert, sieht gerade in diesen beiden Feldern – der eigenen Kapitalanlage und dem Portfolio der Kunden – den entscheidenden Hebel für nachhaltiges Wirtschaften. Im Berichtsjahr 2021 hat Prisma Life 65 Nachhaltigkeitsfonds angeboten. Die Spezialistin sei bestrebt, dieses Angebot nach strengen Auswahlkriterien weiter auszubauen und hat inzwischen ihre grüne Fondspalette auf 82 aufgestockt.
Holger Beitz, CEO der Prisma Life, sagt: „Nachhaltiges Handeln ist inzwischen in unsere Unternehmens-DNA übergegangen und wird bei uns in allen Bereichen – von der Kapitalanlage bis hin zum sparsamen Papierverbrauch – gelebt. Daher sind wir zuversichtlich, unseren CO2-Fussabdruck auch künftig ohne Corona-Effekt sehr niedrig halten zu können.“ (DFPA/mb1)
Die Prisma Life AG ist ein liechtensteinischer Lebensversicherer mit Sitz in Ruggell. Das Unternehmen entwickelt Fondspolicen und Vorsorgeprodukte für den deutschen und österreichischen Markt. Prisma Life verwaltet Kundengelder in Höhe von rund 1,5 Milliarden Euro.